Hallo sonnige Melanie,
also 14 Tage sind eine wunderbare Zeit für Barbados.
Die Strände sind wunderschön (denke an die Raffaelo-Reklame) und die Menschen sind ausgesprochen lebenslustig, äußerst (gast-)freundlich und sehr stolz auf ihre Insel.
ÜF ist auch eine gute Wahl, denn die einheimische Küche ist sehr vielfältig und lecker. Einkaufen ist auf Inseln allgemein etwas teurer,
aber die Gäste zahlen nicht mehr, als die Einheimischen auch.
Und zu sehen gibt's auch genug. Sowohl, was die Natur zu bieten hat als auch alte Bauwerke aus Siedlertagen.
Und für die Shopper unter uns gibts in der Hauptstadt auch noch eine ausgedehnte Einkaufsstraße.
Das Butterfly Beach Hotel ist ok, Halbpension ist in Ländern mit hauptsächlich amerikanisch/kanadischer Kundschaft nicht üblich.
Wenn es doch gebucht wird, wissen die Bedienungen oft nicht, was los ist und bringen trotzdem eine Rechnung.
Selbstversorgen ist recht teuer, bei dem momentanen Dollarkurs etwa 30 % mehr als in Germany, aber für 12 Tage sollte sich das machen lassen.
Ein großer Supermarkt in in der Nähe des Hotels, der Fischmarkt in Oistins auch, da gibt es leckeren fangfrischen günstigen Fisch und abends ist schwer was los, nicht jeden Tag, aber oft.
Was muß man sehen ? Wenn du mit deinem Mann/freund fährst, leihst du dir einfach für ein oder 2 Tage ein Moke und fährst einfach ins blaue, die Insel ist recht klein.
Wenn du mit ner Freundin unterwegs bist, lachst du dir einen von den sehr netten Bajans an, der hat vielleicht ein Auto und zeigt dir alles....
12 Tage kann man problemlos verbringen, wenn man nicht mit nem Moke fährt, kann man Busfahren, was schon ein Erlebnis für sich ist und je nach Strecke schon einen ganzen Tag in anspruch nimmt.
Eine kurze Geschichte zum Busfahren :
Hauptsächlich werden Rennen gegen den nächsten Bus gefahren, wer als erster bei der nächsten Haltestelle ist.
Die offiziellen Busse haben etwa die Größe wie in Deutschland, bei der Abfahrt von einem Bus Stop wird allerdings Vollgas gegeben und so bis kurz vor der nächsten Haltestelle oder Ampel gefahren, bis etwa 20 Meter vorher dann eine Vollbremsung gemacht wird. In Ruhe sitzen geht also nicht, aber langweilig wird es auch nicht.
Die kleinen Busse nehmen JEDEN mit, der am Straßenrand steht. Wenn man also drin sitzt und denkt, es wäre voll, ist es das noch lange nicht.
Bei 11 Plätzen sind meistens etwa 20 Leute drin, bevor dann meistens der hinten links Sitzende raus will.
Dann müssen fast alle raus und wieder rein, bevor der nächste Bus eventuell überholen kann.
Es ist also immer was los....
Diverse Tips hab ich bei Barbados Touren aufgelistet.
Barbados lohnt sich, sowohl von den Stränden als auch von den Menschen her.
Inselhopping lohnt sich evtl. bei 12 Tagen nicht, weil dann zu wenig Zeit für einzelne Inseln ist.
Wenn du etwas Geld "übrig" hast, lohnt sich evtl. ein Segeltörn durch die Grenadinen, der kostet aber ca. 300 US$ für einen Tag.
Eine Katamarantour auf Barbados ist günstiger und auch toll.
Massentourismus wirst du auf Barbados sowieso nicht finden.
Die Massen sind entweder in einem all-inclusive-Laden und gehen da nicht raus oder für nen Tagesausflug von nem Schiff auf Tour in bridgetown, die fallen aber auch nicht besonders auf.
Eigentlich ist man auf Barbados so eine Art weißer Bajan, man geht in die gleichen Geschäfte, zahlt die gleichen preise, geht in dieselben Kneipen und Discos, es ist also nicht das sonst übliche Tourist-Einheimischen-Gefälle.
Den Bajans geht es gut, der jährliche Durchschnittsverdienst liegt bei fast 8000$, du siehst nicht mehr Bettler und Penner als in Hannover z.B., es ist also wie zu hause, nur eben viel schöner.
Was man unternehmen kann, hab ich schon weiter oben als link reingesetzt, ist evtl. wg. der farbe schlecht zu erkennen, aber da steht alles drin, was man machen kann und wo man hinfahren kann.
man trifft nirgends große mengen von touristen, jeder hat ein moke und man trifft sich hier oder da mal, die busrundreiseleute sind meistens vom schiff und hauen nachmittags wieder ab.
Zu den Preisen : Die Relationen stimmen nicht immer, ein Liter Milch kostet z.B. fast 2 Euro ungerechnet, Käse ist auch teuer, aber als Stammbesucher nimmt man sich jede Menge eßbares mit
Weitere Nebenkosten sind hinter diesem Link