East Canada 2005!

  • Wir starteten in Halifax, Nova Scotia. Entlang des Marine Drives fuhren wir zum Clam Harbour Park. Der Strand und die Aussicht war genial, wenn nur die Moskitos nicht wären.Wir kürzten daher den Aufent- halt drastisch ab. Am Abend übernachteten wir in Antigonish. Bei einem gemütlichen Nachtessen genossen wir den Sonnenuntergang. Am nächsten Morgen ging es früh weiter nach Cape Breton. Wir fuhren auf dem Capot Trail der Küste nach. Schroffe Klippen, farbige kleine Häuser und Fischerboote boten ein malerisches Bild. Im Visitor Center informierten wir uns über Trails im Cape Breton Highlands National Park. In North Cape fanden wir ein hübsches Motel zum übernachten.



    Tags darauf fuhren wir der Küste nach runter nach Ingonish. Ein Abstecher zu den Maria-Ann Falls war lohnenswert. In Englishtown brachte uns eine kleine Fähre nach Florence, dann entlang des Bras d'Or Lake nach Port Hawkesbury. Als nächstes stand Prince Edwards Island auf unserem Programm. Von Pictou aus nahmen wir die Fähre nach Wood Island.Leider spielte das Wetter heute gar nicht mit. Es regnete in Strömen. So blieben wir einen Tag in Charlottetown. Am nächsten Morgen besuchten wir den P.E.I Nationalpark. Rote Erde, Sandsteinklippen und stürmisches Wetter sind die Highlights ! Der Rest der Insel ist mehrheitlich Farmland, daher blieben wir nicht sehr lange. Ueber die Confederation Bridge zurück nach Nova Scotia.



    Entlang des Glooscap Trails kamen wir nach Advocate Harbour am Cape Chigneto.Nach dem wir uns im Visitor Center über den Park informiert hatten begaben wir uns auf einen 2 stündigen Trail. Zuerst gings steil bergauf und alles durch den Wald mit grossen Farnen. Dann hoch über den Klippen der Küste nach bis zu einer Holztreppe, wo wir Picknick machten. Dann runter an die Beach und alles dem Strand und Meer nach zurück zum Ausgangspunkt. Das Meer schimmerte teils fast rötlich!



    Weiter nach Truro wo wir übernachteten. Ueber Halifax kamen wir dann nach Peggys Cove, ein kleines, aber touristisch sehr bekanntes Fischerörtchen. Beim Leuchturm tummelten sich hunderte von Touristen und ein Duddelsackspieler untermalte das Ganze. Schon bald verliessen wir Nova Scotia nach einem Abstecher in den Kejimkujik Nationalpark. Mit der Fähre fuhren wir von Digby nach Saint John,NB!



    Durch den Fundy Coast Nationalpark zu den Hopewell Rocks.Die Flowerpots, wie sie auch genannt werden, kann man nur bei Ebbe besichtigen, da bei Flut das Wasser bis zu 6 Meter ansteigt. Ueber eine Treppe geht es an den Strand runter...
    In New Brunswick war es auch das erste Mal, dass wir mit den Frankokanadiern in Berührung kamen. Die Sprache ist sehr gewöhnungsbedürftig und nicht mit dem französisch, dass wir kennen, zu vergleichen. Quer durch den Staat brachte uns unsere Reise, bevor wir die Grenze zu Québec überquerten. Am Sankt Lorenz Strom entlang bis runter nach Québec City. Dort sahen wir uns als erstes das Chateau Frontenac an und dann gings mit dem Funiculaire runter ins Städtchen. Rechts und links kleine Shops und Restaurants. Ein kühler Drink und schon ist man wieder fit für neue Taten!



    Nach zwei Tagen zog es uns wieder ins Hinterland. Der Besuch des Jaqués Cartier und des Grand Jardins Nationalpark brachte uns über ungeteerte Strassen durch Wiesen, Büsche, Wälder vorbei an kristallklaren Seen. Nur Elche haben wir keine gesehen, obwohl uns Strassenschilder für die nächsten 50km welche ankündeten. Na ja!!!



    Via Trois Riviere kamen wir nach Montreal. In der Altstadt konnten wir nach Herzenslust shoppen und im Strassencafé unseren Durst stillen. Von Mont Royal aus, fotografierten wir einer der spektakulärsten Sonnenuntergänge überhaupt. Am nächsten Morgen weiter zum Mont Tremblant und in den Omega Wildlife Park. Dort haben wir endlich die ersten Elche gesehen, wenn auch nicht ganz in freier Wildbahn. Aber der Park hat sich wirklich gelohnt. Wölfe, Bären und viele mehr!



    Nach dieser Zeit in Französisch Kanada waren wir doch froh, wieder englisch zu sprechen. In Ottawa, ON, besuchten wir das Canadian Museum of Civilization. Ein grosser Teil der Ausstellung widmet sich den First Nations von Kanada. Jetzt stand der Algonquin Provincial Park auf dem Programm. Dort kann man nach Herzenslust Kanu fahren. Da es in Strömen regnete, liessen wir das aber bleiben und sahen uns die Natur so an. Ueberall hat der Indian Summer begonnen, die Blätter schillerten in den buntesten Farben von Gold, Orange bis tiefrot. Es war einfach gewaltig.



    Bald schon neigten sich unsere Ferien dem Ende zu. Einen Abstecher in den Georgian Bay Nationalpark und der Besuch der Missionssiedlung "Saint Marie among the hurons " . Dort bekamen wir Einblick in das Leben der Missionare und der Huronen. Am nächsten Tag kam unsere letzte Eatappe: zu den Niagara Falls. Die Fälle selber sind sehr beeindruckend, aber das ganze drum herum gefiel mir nicht. Es kam mir vor wie ein zweites Las Vegas, mit Casinos, grossen Hotels, Spielsalons und Vergnügunsshows! Wir kehrten dem bald den Rücken und begaben uns nach Toronto. Eine Stadtbesichtigung, den CN Tower und den Zoo haben wir noch besucht, bevor es dann zurück in die Schweiz ging.

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