Gefahren des täglichen Urlaubslebens

  • Nirschi hat mich auf die Idee gebracht mit Ihrem Zelt.


    Wer hat schon gefährliche Situationen drüben erlebt?


    Gambas Sturz z.B. oder der Kaktus der mich mutwillig angefallen hat.


    Gibts Überfälle, Bärenfelle oder Autopannen und Abstürze.
    Provoziert man das oder passiert es einfach. Autounfälle womöglich (ja ich weiss, Kurven auf Schotter in Iowa), Schiessereien (Howard bei SFO, Motel 6!), geplatzte Autoscheiben, gell Holger oder ist das eher die Ausnahme als die Regel.

  • Da war noch die Schlange, die sich auf den engen Weg durch den Olympic NP zwischen Sigi und mich geschoben hat. Aber das Thema Wildkontakt hatten wir ja schonmal


    Noch einer: Zwar keine Schiesserei, aber der Zuhälter mit seinen 2 Puppen und den Drogengeschäften im Zimmer neben uns im Days Inn Orlando und der besoffene Neger (oder Afroamerikaner für die, die das stört), der Nachts in unser Zimmer anstatt in seines wollte. Oder der Alligator, der sich 3 m von mir weg unbemerkt im hohen Gras am Fluß in den Everglades sonnte

  • Hi!!


    Ich hätte da mal: Einen freilaufenden Alligator in den Everglades auf den ich beinahe draufgestiegen wäre weil er so ruhig im Gras lag.


    Schiesserei in Fresno: Standen die Cops mit Gewehren hinter den geöffneten Motorhauben Ihrer Funkwägen und ballerten auf ein Haus.


    Mit Reinigungsmittel versehentlich "vergifteten" Fisch in Naples in einem Lokal am Pier.


    Irrsinnige Truck-Driver in South Carolina der mich um ein Haar durch einen Spurwechsel ins Jenseits befördert hätte, aber so etwas wird ja jeder schon mal erlebt haben.



    Gruß

  • nirschi


    Peter!


    Wieso ich??


    Hab doch bis jetzt immer überlebt!!!!


    Gruss
    nirschi


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    Peter


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    Ja Gottseidank hast Du überlebt, sonst könntest Du ja nicht berichten.


    Aber Zelten hat so was animalisches an sich. Vom Skorpion in der Wüste bis zum Hirschen der unkontrolliert durchs Zelt rast. Oder der Wischi Waschi Waschbär, der einem das Futter klaut.....


    Wann hatten wir denn "Tierisches" Hab ich das voll verpasst?



    Aber es ist gut zu hören dass man mit seinen kleinen Abenteuern nicht allein ist.


    Weiter......


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    nirschi

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    Dieses Jahr haben wir im Rocky Mt. NP gecampt. An einem Abend waren 25-30 elks mitten unter uns, war herrlich anzuschauen. Da stand aber ein kleines grünes Zelt und so ein jugendlicher elk dachte, grün= essbar. Als er nichts abgebissen bekam, nahm er ein Bein und haute wie wild auf das Zelt ein. Zelt halt aber überlebt.


    Gruss
    nirschi


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    Peter!


    Apropo animalisch- ich hoffe, Du zählst uns nicht zu den Neandertalern!



    Gruss
    nirschi

  • Sowas haben wir alles noch nicht erlebt.
    Abenteuer 1
    In Naples
    Wir haben uns die Häuser angeguckt und sind ganz langsam
    die Strassen rauf und runter gefahren, nach ca. 10 Minuten fuhr uns unauffällig, aufällig ein Polizeiwagen hinterher.
    Nach weiteren 10 Minuten war ich das Spielchen leid, fuhr auf einem Parkplatz und stieg aus und da hatte er wohl gesehen, wie harmlos ich bin und er fuhr und wurd nicht mehr gesehen.


    2.)
    Mit Michi den "Shafer-Trail" zu fahren und nur links bezw rechts ins Gestein zu gucken, damit ich das Elend eines direkten Absturzes nicht gleich bemerken wollte, dass war Abenteuer pur.


    Als Rita mir dann noch erzählte, dass teilweise ein Rad übern Abgrund hing, wurde mir noch nachträglich sehr warm ums Herz. Sehr warm


    3.)
    Mein Kampf mit der "Schlange" ist schon fast Legende.


    4.)
    In einem Motel6 (San Bernadino) wurden wir gegen 22:00 Uhr gefragt ob das Zimmer OK ist ?
    In dieser Nacht schlief ich mit meinem Schweizer-Messer aufgeklappt ein.


    5.)


    Ja, da war da noch "Ein Kollege stürzte aus 2 Meter unseren damaligen Chef direkt vor die Füße (Grand Canyon) und seine Rolle war sehenswert, nur mein Spruch war da wohl nicht passend
    " Du tust wirklich alles für nee Gehaltserhöhung" selbige Kollege war bezw ist 199cm und als er wieder stand, wollte er das ich lag-aber die kleinen sind zu schnell für sowas.



    Achja, da war noch die Windhose in Florida,
    vom weitem sah es aus wie ein Windhose, ich trotz Gemeckere von meinem Wife, rein ine Windhose und seuffzz ein Trecker auf dem Acker wirbelte den Staub auf, also keine Hose und kein Wind


    Und in Key West,
    wollte mir ein T-Shirt-Verkäufer meine Kredit-Karte nicht mehr rausrücken. Aber er hat's dann doch gemacht, die Dynamit-Lunte wurde ganz langsam gezündet.


    Wir wollten von Naples nach Miami,
    ich sah ich über Miami dunkle Wolken und wir drehten um.
    Abends sahen wir im TV, dass durch Miami Autos schwammen

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • @Kalle rück die Story raus


    Peter
    Ja, die Scheibe dieses Jahr, auf dem Weg/Rückweg zum/vom Alstrom Point ist uns eine Heckscheibe geplatzt. Haben wir erst am nächsten Tag gemerkt. Dadurch ist ein Urlaubstag verloren gegangen, weil wir Page-Phoenix-Page fahren mußten um den Wagen zu tauschen.
    Wenn wir am Abend nicht rein zufällig 4 SEHR nette deutsche (Nicole, Peter, Peter und Markus) zum grillen getroffen hätten, wäre der Tag wohl ganz im Eimer gewesen. So kamen wir zwar 20min zu spät, aber Peters haben auf uns gewartet.



    Die 2te Story mitten in der Nacht streikt in Miami der Wagen. Nicht geht mehr. Zu einer Zeit als die Überfälle in Miami gerade in waren.


    Als drittes haben wir eine Geschichte aus einem BW in Gila Bend beim Organ Pipe NP. Ein Besoffener wollte in sein Zimmer und sein Kollege hat ihm nicht geöffnet. Das Problem war das er die ganze Zeit bei uns angeklopft hat. Verstehen und selber sprechen ging bei ihm nicht mehr. Nach 45min war Ruhe. Nächsten Morgen haben wir ihn auf der Pritsche seines Trucks liegen sehen. Wir haben beim einpacken und losfahren ein weing mehr Krach gemacht als sonst, aber er hat sich nicht stören lassen. Ich hoffe er hatte wenigstens einen schönen

  • Also ging's wieder zurück nach Denver, wo wir die neue Pizza mit Käse in der Kruste bei Pizza Hut probieren wollten.
    Leider war ausgerechnet zu dem Zeitpunkt ein Überfall und alles war voller Polizisten mit Waffen im Anschlag, kniend hinter der Autotür.
    Ich fragte einen Cop, wie lange es denn wohl noch dauern könnte, weil ich Hunger hätte, aber das konnte er mir auch nicht sagen.
    Wir suchten einen anderen Pizza Hut, aber es war nirgendwo einer zu finden bzw. einer geöffnet.


    Nach ca. 2-stündiger Suche haben wir dann irgendetwas anderes irgendwo anders gegessen


    Die Kräsekrustenpizza hab ich dann ein jahr später probiert, hat aber nicht geschmeckt.


    "Meine" Klapperschlange hab ich leben lassen, hatte aber auch kein Grillzeug mit...


    Ansonsten kann ich nur noch einen Affen bieten, der unbedingt mir meiner Camera filmen wollte...



    Achja, mein legendärer Sturz auf dem Rückweg von der Wave kann ja mittlerweile von einigen von euch besser abgeschätzt werden, weil ihr nun wißt, wie steil und einsam es sein kann....



    Ich hatte übrigens noch ca. ein halbes Jahr Schmerzen im Oberschenkel bei Belastung....


    Tierische Grüße......Volker

  • Das einzig Spektakuläre, was uns bisher passiert ist, war in einem Motel in Big Sur.
    Wir haben für viel Geld in einer miserablen Absteige gewohnt. Nicht besonders sauber, eiskalt und sehr verwohnt (höflich ausgedrückt). Aber es war weit und breit das einzig Erschwingliche in der Gegend. Also mußten wir in dieser cabin bleiben.
    Wir haben in der dazugehörigen Lokalität einen kleinen Umtrunk genommen. So war mir wenigstens schon mal warm... Dann mitten in der nacht fingen unsere cabin-nachbar an sich zu streiten. Es war wie in einem schlechten amerikanischen Film. Jedes 2. Wort war das Word mit F... Wir haben senkrecht im Bett getsanden. Sie habe sich gegenseitig gegen die dünnen Wände geworfen, daß wir dachten, gleich sind sie in unserem Zimmer. Ich wollte, daß Erny der Frau hilft als sie anfingen sich zu prügeln, aber er befand den mann als hilfloser und hatte außerdem Angst, daß sie bewaffnet sind. Irgendwann beruhigten sie sich und wir konnten schlafen.
    Wir sind dann morgens direkt um 6 aufgestanden, haben geduscht und gesehen, daß wir diesen Ort unbeschadet verlassen. Heute lachen wir darüber, aber da ....

  • Nachdem man mir meine Geldbörse mitsamt (im Amiland damals noch wertloser EC-Karte) geklaut hatte, habe ich sicherheitshalber mein Konto sperren lassen.
    Das einzige was ich noch hatte, war meine VISA-Card. Beim nächsten Zahlen wurde auch die einbehalten.


    Warum? Mein Konto war gesperrt.!!


    Ihr kennt doch sicher das Lied: Ein Loch ist im Eimer....

  • Habe gerade diesen Beitrag durch Zufall beim suchen gefunden.


    Ist ja teilweise Haarsträubend was Euch da passiert ist.


    Mich würde mal interessieren, ob sich die Liste bei Euch mittlerweile verlängert hat.


    Bei uns war der Urlaub dagegen ja richtig langweilig.


    Bis auf die Sache in San Francisco:


    Am ersten abend in den USA (direkt nach der Einreise) sind wir
    vom Union Square über die Market Street in Richtung 7th Street unterwegs.
    Im Hotel sagte man uns, das es problemlos möglich ist, zu Fuß zu gehen
    O-Ton:" No,Problem, you are safe"


    Da hingen ganz schön viele düstere Gestallten rum und wir hatten echt Angst. die 7th Street liegt ja am Rande des Tenderloin Districts.


    Heute lachen wir darüber. Das erste mal so viele Penner und Afroamerikaner auf einen Haufen Hatten wir noch nicht gesehen.


    Heute würde ich dort auch wieder zu Fuß lang gehen..


    Andree

  • Mein Abenteuer mit den Wilden Bestien von Santa Cruz Californien.


    Es war 17:30 und wir waren Müde, die ersten 2 Hotels war ein XY und ein Motel 6, dass Motel 6 sollte 45 $ kosten und für eine Übernachtung war es OK..



    Dachte ich.....Gebucht die Sachen in Zimmer gebracht und paar Deutsche Töne gehört, ein junges Pärchen aus Old Germany, ein kurzer Plausch und ab gings ins Vergnügen http://www.beachboardwalk.com/ ausgiebigst gegessen und getrunken waren wir gegen 22:30 wieder im Hotelzimmer.


    Mit uns eine Elefantenherde bestehend nur aus Elefantenkühe.....


    Wie die im ersten Stock gekommen sind, keine Ahnung, aber Sie versuchten Stundenlang durch Ver-Rücken verschiedener Teile Bett-Tisch-Schrank Ihr Zimmer Elefantisch einzurichten.


    Aber dafür gibt es ja die Rosa-Ohrstöpsel, gut das das Bett immer mal wieder hochhopste, dass konnte man unter die See ist nahe abhacken.


    Gegen 24:00 der erste Angriff, ich sprang hoch und schlug WILD um mich,
    nein, nein keine Mücken, wo sind wir den...


    OK, das Sandmänneken tat sein übriges, wieder hingelegt, rosa Ohrstöpsel reingelegt und, genau 2 Minuten später Fuchtelnd Fluchend schlug ich um mich und mein Gegner hat rücksichtslos, erbarmunglos zugeschlagen, ich wollte Ihn/en kein Chance mehr geben und da mittlerweile mein Wife durch den Kampflärm geweckt wurde, hat es ca 5 Minuten gedauert, da hatten wir gepackt und fuhren um 2:45 (glaube ich)kann auch 3:45 gewesen sein, weiter den HWY 1, der im Wunderschönen Nebel lag in Richtung Santa Barbara weiter.


    Kampfspuren hatten wir beide auch.
    Es waren Bisse von Wanzen-Flöhe (?)


    Und wieder einmal konnte ich den Schlaf meiner Göttergattin bewundern, sie hat diese Bisse erst unterwegs bemerkt und mein Kampf mit den Giganten fast verpennt.


    Also Wanderer wenn Du nach Santa Cruz kommst, kehre nicht in dem dortigen Motel 6 ein.

    Bei Stammtischtreffen dabei

    Zum Arbeiten zu alt,
    zum Sterben zu jung,
    zum Reisen topfitt ...

  • Wolfgang,


    das heisst ich soll jetzt nix davon erzählen, dass


    1992 ich in Fresno auf der Interstate fuhr, und hinter mir nix mehr kam, ich dann ausfuhr und mich über die Polizei wunderte, und dann ins Motel eincheckte, die 5 p.m. News anmachte und sah, dass 300 Meter hinter dem Motel, genau bei 'meiner' Ausfahrt, einer in den Büschen saß und wahllos auf vorbeifahrende Autos schoss! Wir also nur glücklicherweise einem Streifschuss auskamen - den Kerl hatten sie dann eine halbe Stunde später bekommen - wir haben dann noch 1 Stunde gewartet bis wir wieder rausgingen um was zu futtern....


    oder


    2004, so Mitte Mai, erster Tag USA, Fisherman's Wharf in S.F. (oh wie wir diese Stadt hassen!), bestes Wetter, 1. Kaffee im Starbucks (wohl auch unser letzter Starbucks-Kaffee) wir sitzen hinter einem Mauereck... und dann war die Handtasche weg - wie weiss keiner - und mit ihr, die Geldtasche, das Handy die Dokumente meiner Frau, mein Pass, ein Fotoaparat, Sonnenbrillen, Tel.Nummern und was sonst noch...
    Prinzipiell selbst schuld, aber diesem A... sollte ich nicht begegnen :evil:
    aber die Polizei war freundlich, die Botschaft auch, und mit ein paar 100 Euros war die Rückreise dann auch kein Problem,... und dann hier noch ein paar Behördengänge und alles war fast wie vorher!
    Blöd nur, dass wir in Ermangelung eines Passes in L.V. nicht heiraten konnten...
    Haben wir aber 5 Monate später nachgeholt 8)


    und ja: wir landen heuer wieder in SF - und frühestens hinter der GoldenGate bleiben wir das erste Mal stehen, da aber dann sicher :D:D:D

  • So richtig schreckliches habe ich zum Glück noch nicht erlebt.


    Der erste Tag in Johannesburg, Abends in einen recht guten Hotel, in der Nähe des Flughafens (nicht im gefährlichen Bezirk). Wir wollten essen gehen und hatten gegenüber auf der anderen Straßenseite ein Lokal gesehen. Wir fragten an der Rezeption, ob wir rüberlaufen könnten. Sie sagte, es wäre sicherer zu fahren. So sind wir ins Auto rein, aus dem eingezäuntem Hotel raus auf die Straße, ca. 20 Meter gefahren, auf den gegenüberliegenden, eingezäunten Restaurantparkplatz. Vom Restaurant konnten wir dann die "Gestalten" auf der Straße beobachten. Ab und zu kam die Polizei vorbei und schaute nach dem Rechten. Zurück das selbe.
    Irgendwie unheimlich, aber nach ein paar Tagen hat man sich daran gewöhnt.


    Das nächste war eine Begegnung mit einer Schlange im State Park in Florida. Ich ging voran einen Waldweg entlang, daneben ein Graben mit Krokos, die ich im Auge behielt. Natürlich achtete ich weniger auf den Weg, bis meine Frau rief, Pass auf eine Schlange...nachdem ich darübergelaufen war. Sie lag quer über dem Wanderweg in der Sonne und ich bin ohne sie zu berühren darüber getreten... Puhhhh... War eine sehr dünne braune Schlange, ca. 1 Meter lang.


    Nochwas "gefährliches", hmmm, in Utah in Torrey habe ich zwei Dosen Bier an der Tanke gekauft und ohne sie einzuwickeln öffentlich über die Straße getragen :D

  • Mein Kumpel hatte sich mal so ein Teil in den Arm gerammt...


    [Blockierte Grafik: http://www.lematou.de/reisen/kalifornien/images/joshua_tree_np_cholla_garden_2.jpg]


    Niedlich sehn se ja aus, so richtig kuschlig... :D


    Beim Fotografieren hat er sich hingehockt, zu dicht dran, ne falsche Bewegung und drinn war das Ding...


    Problem: Wie bekommt man das Teil wieder raus? Rundrum Stacheln, nix mit anfassen und rausziehen... :012[4]:


    Glücklicherweise hatte er nen Basecap mit Lederschirm, damit ging es dann einigermaßen. Den Schirm drumgelegt und langsam gezogen, es blieben noch ca. 20 kleine Stacheln drin, Pinzette hatten wir nicht. War ne Fummelarbeit und bis auf 2 Stück haben wir alle rausbekommen.

  • Ja, ja die Jumping Chollas, auch Teddybear Chollas genant! :D


    also gut, auch ein paar Anektoden von uns:


    - 2 x Klapperschlangen. Lösung: wir gingen getrennte Wege - die Schlangen und ich!


    - einmal in einem Urlaub 6 (in Worten: sechs!) Platten! Seitdem keine Uniroyal Laredo-Reifen mehr!


    - 1993 Phoenix USA: unser Leihwagen steht nicht bereit. Avis gibt uns die freie Auswahl als Ersatz bis zum nächsten Tag. Meine Frau meint - einmal Cabrio, das wärs. Gesagt, getan! Am nächsten Tag Mützen auf und offen gefahren, bis das Auto umgetauscht wurde. Der Sonnenbrand auf den Ohren hielt allerdings wesentlich länger.


    - 1994: Whitmore Canyon, Abstieg zum Colorado River. Unten angekommen bekommt meine Frau bei über 40°C nahezu einen Kreislaufkollaps - vermutlich wg. einer nicht auskurierten Erkältung. Wir haben dann für die kanpp eineinhalb Kilometer und 280 Höhenmeter mehr als eine Stunde benötigt, um wieder zurück zum Auto zu kommen.


    - 1992: Green River Road in Richtung Hans Flat: 5 Meilen vor Hans Flat fliegt auf einmal Öl aus der Motohaube und der Öldruck steht auf Null! Sofort angehalten! Schlauch vom Motorblock zum Ölkühler hatte sich gelöst und alles Öl wurde ins Freie gepumpt. Zur Ranger Staion gelaufen. Die Ranger haben uns weitergeholfen.


    - 1996: Auto im Muddy Creek festgefahren. Fast einen ganzen Tag festgesessen, bis wir wieder frei waren. Viel dabei gelernt, wie man ein Fahrzeug NICHT freibekommt. 2 Jahre später waren wir dann schon wesentlich fitter bei ähnlicher Gelegenheit. (Die Bilder stehen hier)


    - 2004: Ortsausgang von Monticello in Richtung Moab: an den letzten Häusern rennt uns im Dunklen ein Mule Deer genau vors Auto, wird erfasst und überschlägt sich in der Luft. Obwohl es schwer verletzt sein musste, verschwindet es in der Dunkelheit. Auto kaputt, nicht mehr fahrbereit. Dank an die Police in Monticello, die uns aus der Patsche halfen. Ungeheuer hilfsbereit und freundlich!


    - 1999: Italien, Siena: hatte meiner Mutter zum 75.sten eine Toskana-Tour mit Limoservice (die Diva und ich!) geschenkt. Am ersten Samstag im Mai fahren wir von Siena auf der Staatsstrasse 2 in Richtung Süden. Vor uns noch ein paar Fahrzeuge. Plötzlich ein Konvoi mit viel Polizei-Escorte in Gegenrichtung. Die Mille Miglia! Die Fahrzeuge in unserer Richtung werden langsamer, denn alle schauen natürlich auf die Oldtimer. Aber es geht mit vielleicht 50 km/h weiter. Plötzlich ein heftiger Schlag! Eine Donna in ihrem Fiesta hatte wohl auch rumgeguckt und war mir während der laufenden Fahrt ins Heck gekracht. 12.000 DM Schaden. Und eine Super-Werkstatt in Siena, die uns den Wagen in einer Woche tiptop wiederhergestellt hat. Keinerlei Probleme mit Versicherung etc. Hatten sogar einen Thema als Leihwagen bekommen.


    So, jetzt ists aber gut! ;-)


    Gruss


    Rolf

  • Zitat

    Original von Wolfgang
    Oh oh... 8o :012[4]:


    Vielleicht wär´s gut gewesen, diesen thread erst wieder hochzufahren,
    NACHDEM unsere Dorit ihre Reise fest gebucht hat. :D


    Wolfgang


    Ich glaube 95% der "Gefahren" lauern auch in jedem anderen Urlaubsland.
    Selbst in Deutschland bist Du vor Vollidioten, Wanzen etc nicht sicher.
    Und wer sich davon abschrecken lässt, sollte sich lieber in eine Decke einkuscheln und das Haus nicht verlassen.



    Andree

  • Ich kann von New Orleans berichten:


    1. Schon bei der Übernachtung auf den Weg nach NewO hatten wir in einem Motel nette Nachbarn. Es waren so richtige Rocker. Am frühen Nachmittag tranken sie offen auf der Veranda Whisky und hatten abends dann einen einen "Mords" Streit . Irgendwann zogen 2 von den drei Typen ab, kamen um 4 Uhr in der früh zurück, konnten aber nicht ins ins Zimmer. Ihr Kumpel war tot - entweder tot gesoffen (oder im Streit...???) Polizei, Notarzt ...Türe aufbrechen, Halligalli...kaum ein Auge zu gemacht.


    Am nächsten morgen hat uns dann noch ein Police Officer gefragt ob wir etwas in letzter Nacht "bemerkt" hätten...was genau passiert ist haben sie uns nicht gesagt. Sie meinten nur unser Nachbar wäre "verstorben".



    2. In New Orleans wollte dann ein betrunkener afro Amerikaner in unser Zimmer. Nachdem er an einige Türen polterte hat ihn dann seine Tussi reingelassen. Dummerweise war er unser Nachbar und hat dann im Suff versucht durch die Zwischentüre in unser Zimmer zu kommen. Ich musste mich regelrecht gegen die Türe stemmen damit er die Türe nicht aufbricht - während meine Freundin mit einer Stabtaschenlampe bereit stand - falls es zum "kampf" kommt...die restliche Nacht haben wir angezogen und fluchtbereit verbracht...


    3. wollte dann am nächsten Tag uns ein schwarzer seine Dienste als Bodyguard anbieten. Er zeigte uns seinen Revolver und meinte dass in New Orleans ein jeder so eine Waffe hätte - und es besser wäre wenn "er" uns beschützen würde. Dieses Angebot haben wir dann freundlich abgelehnt , sind zum Auto gegangen und haben New Orleans verlassen...das war einfach zu viel Abenteuer für uns...

  • Ich kann von einem Erlebnis in Idaho berichten:
    Wir kamen sehr spät (kurz nach Sonnenuntergang) zu einem Campground, den wir im Woodalls ausgesucht hatten. Es war Ende September 2002. Der Campground war jedoch schon geschlossen (Saison zu Ende). Also blieben wir einfach vor dem Tor am Ende einer Sackgasse stehen, Es waren nur ein paar Häuser in der Nähe. Auf einmal fing jemand an zu schießen. Wir konnte zwar niemanden sehen, aber es war nicht weit weg. Trotzdem blieben wir die Nacht über mit einem mulmigen Gefühl dort stehen. Am nächsten Morgen kam ein Auto vorbei, blieb kurz stehen und fuhr dann wieder weg, aber wir hatten noch "die Schotten dicht".
    Passiert ist uns nichts.

  • Wirklich schlimmes ist noch nie passiert *dreimalaufholzklopf*


    Wash DC, Frühjahr 02. Hotel mit Blick auf U Bahn Eingang. Zuerst ein Auto, dann zwei, dann drei bis 24 !!! ungeschönt!! Polizeifahrzeuge mit eingeschalteten Blaulicht zwei Jungs abführte. Ob es eine Schieserei war oder "nur" ein Drogendeal, who knows.


    Gleiches Hotel, nächster Tag, zwei Feueralarm kurz hintereinander. Passiert war nichts. Aber nächtens mit zwei Kinder aus dem 5. Stock das Treppenhaus runter und raus war kein Vergnügen.


    Blizard Beach 04, anstehen in der Schlange, nur 50cm von meiner Hand die selbe. Eine kleine grüne Schlange. Sah friedlich aus.


    Mehrere Plattfüsse, einen mit RV an einem Sonntag. Kein offener Laden hat die Reifengrösse. In Homestead einen Tire King gefunden, der freundliche Hispaniola hat nicht nur einen Reifen, sondern weigert sich Geld zu nehmen. Ich konnte den Kids etwas "zustecken".


    Das gravierendste Erlebnis bereits 79. Tiefster Süden, Mobile Bay, zu spät, kein Quartier gefunden, im Auto geschlafen. Nachts 2 Schüsse, Glas splittert, mit qualmenden Reifen bis New Orleans durchgefahren. Windshield defekt. Man sagte uns, wir wären wohl Moonshineburners zu nahe gekommen. Es waren Kugeln aus einem Kleinkaliber.


    [Blockierte Grafik: http://www.usastammtisch.com/pages/6/images/smilies/flaggen054.gif]

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