Canon 350D oder 400D

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Original von cleetz
und was macht Dein Test? Weise Entscheidung mit der 400?

Die "Jugend" forscht noch Carsten ! top14

LG Ingrid

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Die "Jugend" forscht noch Carsten ! top14

LG Ingrid

Warte immer noch auf das T-Shirt-Spiegel-Bild

Dass die 400D anscheinend recht winzig ist, hab ich auch schon gehört. Hat natürlich Vor- und Nachteile: Bzgl. Bedienung und Haptik geht natürlich nix über'n größeres Metallgehäuse, andererseits freut man sich als leidgeprüfter Backpacker über jedes Gramm, welches man weniger mit sich herumschleppen muss. Deshalb würde für mich auch derzeit nie 'ne einstellige Canon in Frage kommen - sind für mein Einsatzgebiet einfach zu schwer.

Stehe derzeit quasi auch in den Startlöchern für einen Neukauf, da es nach fast 3 Jahren mit meiner 10D Zeit für ein aktuelleres Modell ist.
Möchte aber noch den Nachfolger der 30D abwarten, der hoffentlich im Herbst rauskommt und mich dann zwischen dieser und der dann aktuellen "Dreistelligen" (wegen dem Gewicht) entscheiden, so daß ich mich pünktlich zu meiner nächsten Tour im Frühjahr auf die Neue "eingeschossen" habe.

Mein Senf zum Thema Zoom-Objektiv:

Sicherlich kann man mit so einer Suppenhuhn- Scherbe auch gute Bilder machen, doch sind diese halt aufgrund der ausgereizten physikalischen Gegebenheiten im Grenzbereich sichtbar schlechter (Abschattungen, Vignettierungen, schwache Abbildungsleistung bis hin zur Unschärfe).
Bei guten Lichtbedingungen machen aber zweifelsohne auch Suppenhühner gute Bilder.

Karsten

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Original von Karsten
Haptik

Watt is dattän???

Volker
Naja, unter Haptik versteht man halt, wie sich etwas bzw. ein Gegenstand in seiner Gesamtheit anfühlt (Haptik ist eigentlich der Tastsinn).
Im Bezug auf ein Kameragehäuse fühlt sich ein Metallgehäuse halt - subjektiv betrachtet - deutlich wertiger an als ein Kunststoffgehäuse.
Z.B. wird bei der Herstellung von Kunststoffteilen großer Wert auf eine gute Haptik gelegt, so daß das Teil beim Kunden nicht als "Billigplastik" rüberkommt.

Ein anderes Beispiel: Obwohl beides Fettgewebe, fühlt sich (zumindest für uns Männer) eine Frauenbrust doch deutlich besser an als der Hüftspeck, oder? Siehste: Perfekte Haptik!

Karsten

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Original von GambasAlAjillo

Watt is dattän???

Haptik ist zur Zeit wieder in. Eigentlich war sie immer vorhanden, aber derzeit tritt sie sehr stark in den Vordergrund.

• wir dind aufgefordert, in unsere SAP-Schulungen, haptische Elemente zu verwenden
  

  
  

• ich weiß, das es bei BMW eine große Abteilung gibt die sich mit Haptik im Auto befasst. Wie fühlen sich Bedienelemente an, wie rasten sie, machen sie Geräusche
  

  
  

• Vor einigen wochen fragte meine Freundin mich auch nach Haptik. (Nicht wie ich mich anfühle). Nein Haptik bei Verkaufsgesprächen bei der Sparkasse. Jetzt steht ein kleines Holzhaus auf dem Schreibtisch und der Kunde greift danach und es wird beobachtet wie er es händelt

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Original von Kalle_WY
Man ist die klein.
Gestern wurde die Canon 400D geliefert, erster Eindruck, sehr klein das Gehäuse.

Noch habe ich den direkten Vergleich zur 300D die hier auf dem Schreibtisch liegt und ich glaube, das die Alte besser in der Hand liegt liegt.

Mal sehen was die anderen Tests so bringen?

Wie sehen die Tests aus? Ich habe u. bei guenstiger.de sehr viele negative Meinungen gehört, dass im Automatikbetrieb die Bilder unterbelichtet und teilweise unbrauchbar sein sollen? Hast Du die gleichen Erfahrungen gemacht? Wir denken über einen Wechsel nach von der analogen 300V auf 400D????

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Original von Ganimede
[Ich habe u. bei guenstiger.de sehr viele negative Meinungen gehört

Es ist ne Canon und dazu auch noch eine 3-stellige Modellreihe, billigste Massenproduktion, hast Du wirklich was anderes erwartet?

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dass im Automatikbetrieb die Bilder unterbelichtet und teilweise unbrauchbar sein sollen?

Du solltest bei einer DSLR keine Automatik verwenden, das ist Perlen vor die Säue Evtl. kannst Du mit der Belichtung 1/3 oder2/3 höher gehen, das sollte man auch bei Canon einstellen können.

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Wir denken über einen Wechsel nach von der analogen 300V auf 400D????

Was ist mit der 30d? Ab 2-stelliger Modellreihe wird es bei Canon etwas besser Auch das angesprochene kleine Gehäuse der 400d ist eher nachteilig, hab Berichte gelesen von der 350d und großen Objektiven wo die Leute an einige Bedienknöpfe nicht mehr rangekommen sind und die 400d ist ja noch kleiner *lol

Eine Cam muß auch gut in der Hand liegen und bedienbar sein, ohne das man sich die Finger verbiegt...

Einige Fotofachgeschäfte leihen auch DSLR aus für 1-2 Tage, dann kannst Du mal gucken ob Du damit klar kommst

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Original von cleetz
Du solltest bei einer DSLR keine Automatik verwenden, das ist Perlen vor die Säue Evtl. kannst Du mit der Belichtung 1/3 oder2/3 höher gehen, das sollte man auch bei Canon einstellen können.

Na ja, ich bin wirklich nicht der Fotoexperte, aber der Logik kann ich leider nicht folgen. Was jede gute Nicht-DSLR-Digicam schafft, sollte mit einer "besseren" DSLR wohl auch zu schaffen sein.
Als Beispiel aus unserem letzten Urlaub:
Eine Schlange kreuzt den Weg Jetzt habe ich meine DSLR griffbereit, stelle auf Manuell, lasse fokussieren, drehe am Rad um die Belichtung raufzustellen.... LOL, wenn ich Glück habe kriegt die Schlange einen Lachkrampf und bleibt deswegen liegen top12 ... Da stellt man doch auf Automatik, hält drauf und macht 3 bis 4 Fotos in Serie.... Das muss doch auch mit einer DSLR zu machen sein? Mit der analogen SLR klappt das ja auch und mit meiner FZ30 erst recht...

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Original von Ganimede
[sollte mit einer "besseren" DSLR wohl auch zu schaffen sein.

"besser" und Canon 3-stellig passt nicht zusammen

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Jetzt habe ich meine DSLR griffbereit, stelle auf Manuell, lasse fokussieren, drehe am Rad um die Belichtung raufzustellen....

Du solltest die Belichtungskorrektur dauerhaft einstellen können wenn sie grundsätzlich unterbelichtet.

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LOL, wenn ich Glück habe kriegt die Schlange einen Lachkrampf und bleibt deswegen liegen top12 ... Da stellt man doch auf Automatik, hält drauf und macht 3 bis 4 Fotos in Serie.... Das muss doch auch mit einer DSLR zu machen sein?

Sicher ist das mit einer DSLR machbar, für Nikon kann ich das bestätigen

Also, die Abwertung der dreistelligen Canons meines (Fast-)Namensvetters möchte ich so aber nun doch nicht stehen lassen (auch wenn ich selbst seit Beginn meiner DSLR- Zeiten zufriedener "Zweistelliger" bin).
Die 400D ist rein technisch gesehen eine super Kamera mit einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis. Sicherlich kann man sich im Vergleich zu den höherwertigen Canons über das winzige, "billiger" wirkende (Plastik-)Gehäuse streiten (was aber auch eine Frage der persönlichen Präferenzen und des Einsatzgebietes ist, denn als Reisekamera ist die 400D z.B. aufgrund ihres geringen Gewichts durchaus eine Überlegung wert).

Bzgl. der Meinungen und Testberichte im Internet zu den Kameras sollte man immer zwischen den Zeilen lesen: Sicherlich gibt es auch welche, die vielleicht eine "Montagskamera" erwischt haben und unzufrieden sind (wie das auch bei allen anderen Modellen bis hoch zur 1DsMkII, und natürlich ebenso bei den Mitbewerben mit dem gelben Punkt vorkommt), die Masse der (Test-)Berichte sind mit der 400D - für das Geld - sehr zufrieden. Kämpfe Dich am besten mal durch die zahllosen 400D-Threads bei http://www.dforum.de und bilde Dir dann Deine Meinung.

Zwecks Kamereinstellung empfehle ich immer die Halbautomatikprogramme Av und Tv (Verschlusszeit- bzw. Blendenautomatik). Damit mache ich 95% meiner Fotos, wovon die große Masse mit Zeitautomatik gemacht wird. Meine Standardeinstellung ist bei den 4er Scherben Blende 8, so daß ich bei dem von Ganimede genannten Schlangenbeispiel problemlos und in Windeseile schussbereit wäre (auch nicht langsamer als mit Vollautomatik). Aber auch ein Ändern der Blende wäre in Nullkommanix per Daumenrad möglich.
Die restlichen 5% meiner Pics mache ich mit manueller Einstellung, was eigentlich nur dann vorkommt, wenn ich mit starken Graufilter arbeite oder aber die Belichtungsmessung mal durchdreht. Im P- Modus arbeite ich eigentlich nie (denn dort ist man quasi Sklave der Technik, soll heissen, man ist der Vollautomatik vollends ausgeliefert - und das ist IMO für einen ambitionierten Fotografen definitiv ein "No Go"). Nicht umsonst wirst Du wohl keinen Profifotografen finden - egal in welchem Einsatzgebiet - der ernsthaft im P-Modus arbeitet.
Das die Belichtungsautomatik gelegentlich ein wenig unter- bzw. überbelichtet kann natürlich passieren und es ist durchaus denkbar, daß einige Kameramodelle eher zum Unter- bzw. Übersteuern - äähm Überbelichten tendieren. So habe ich z.B. bei meiner 10D als Grundeinstellung immer eine halbe Blende unterbelichtet, da sich aus meiner Erfahrung ein dunkleres Bild in der Nachbearbeitung (RAW) eher retten lässt als ein überbelichtetes (wo ein überbelichteter weißer Fleck ist, lässt sich nunmal nichts mehr retten).

Nichtsdestotrotz kann man - sofern man im RAW- Modus fotografiert (was ich ja immer predige) - relativ problemlos Unter- bzw. Überbelichtungen bis zu einer ganzen Blendenstufe korrigieren, und das ohne sichtbaren Qualitätsverlust. Mache ich bei meinen Fotos ständig (teilweise bis zum Anschlag von 2 ganzen Blenden) und habe noch nie irgendwelche unlösbaren Probleme damit gehabt. Irgendwo ist das doch auch logisch, denn wie will denn so eine stupide Belichtungsautomatik das äußerst komplexe Thema einer "optimalen Belichtung" fehlerfrei meistern? IMO nicht möglich!

Für mich sind deshalb - aus meiner bescheidenen Erfahrung - nachträgliche Belichtungskorrekturen in der Software nicht der Rede wert bzw. Fotografen-Alltag.

Karsten

Danke Karsten für Deine ausführliche Meinung und Begründung

Ausgangspunkt ist eine Analoge "Plastik" 300V mit einem Sigma 28-80 und 100-300 mm . Sicherlich alles "Scherben", aber wir wollen auch die Kirche im Dorf lassen und es soll ein "Hobby"Equipment sein und bleiben. Toll wäre beim Umstieg auf Digital, wenn wir die beiden Objektive weiter nutzen könnten.

Objektive als "Scherben" zu bezeichnen, ist nicht abwertend, sondern eher wertfrei zu verstehen.
Deine beiden Zooms kannst Du sicherlich auch an der DSLR weiterverwenden.

Karsten

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Original von Ganimede
Sigma 28-80 und 100-300 mm...Toll wäre beim Umstieg auf Digital, wenn wir die beiden Objektive weiter nutzen könnten.

Die gängigen Foren sollten Aufschluß geben, ein WW hast Du dann aber nicht mehr, Dein 28-er fängt dann erst bei 42mm (KB) an.

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Original von cleetz

Die gängigen Foren sollten Aufschluß geben, ein WW hast Du dann aber nicht mehr, Dein 28-er fängt dann erst bei 42mm (KB) an.

Danke für den Hinweis Carsten. Hatte ich auch schon im Hinterkopf abgespeichert und nachgelesen. Bei Canon ist der Cropfaktor 1,6 und somit wäre das sogar 45mm top9 Da ist ein neues WW, vielleicht ein Komplettkit (Body + Canon WW), auf jeden Fall nötig.

Dann hol Dir doch gleich ein richtiges WW und nicht den Kitkrampf 18-55mm... Deine Objektive sind noch nicht "sehr alt"? Damit könnte es Probleme geben, Canon hat vor Jahren mal das Bajonett geändert um den Objektivabsatz wieder anzukurbeln...

Zitat

Original von cleetz
Dann hol Dir doch gleich ein richtiges WW und nicht den Kitkrampf 18-55mm...

Und was? Objektive sind von 2004.. Danke für Deine Hilfe

Da scheiden sich die Geister, bei Objektiven ist wie BMW vs. Mercedes...

Geld spielt natürlich auch ne Rolle, so ab 350 Euro geht es los mit Sigma 15-30, Tokina 12-24 schon 80 Euro mehr, bei Canon selbst über 600 Euro, muß IMHO nicht unbedingt sein guck mal bei guenstiger.de unter Weitwinkelobjektive und dann kannst Du nach Firmen sortiert anzeigen lassen und Berichte lesen, wenn Du in die gängigen Fotoforen guckst wird das Chaos perfekt, da werden Schlachten um die Objektive geschlagen Ich persönlich finde das Tokina 12-24 recht gut

Ich nutze das EF-S 10-22mm 1:3.5-4.5 USM und damit sehr zufrieden.

PS: Vom Preis nicht im unteren Segment

Derzeit aber mit cashback so ca. 80,00 minus

Zitat

Original von Kalle_WY
Ich nutze das EF-S 10-22mm 1:3.5-4.5 USM und damit sehr zufrieden.

PS: Vom Preis nicht im unteren Segment

Derzeit aber mit cashback so ca. 80,00 minus

Bist du denn mit der 400 gegenüber der 300 zufrieden?