Hatchcanyons Bilder des Tages / Zusammenfassung

Hallo Erwin,

das Bild ist von Anfang Juni 2004. Scheinbar die gleichen bedingungen wie bei deinem Besuch. Bei uns regnete es leicht.

Wir waren auf dem Rückweg von Durango nach Moab.

Dem Ruf der Berge kannst Du ja bei Gelegenheit mal wieder folgen! :13[1]:

Gruss

Rolf

Hi Buff,

das kommt ganz drauf an. Es gibt genug Auswahl:

lang und wenig attraktiv:
Moab - I 70 - Grand Junction - Montrose - Silverton - Ouray

alternativ unten rum und auch nicht so toll:
Moab - Monticello - Cortez - Durango

durch die Mitte:
Moab - Paradox Valley - Naturita - Norwood - Placerville
- entweder weiter über Ridgway und die US 550 durch die San Juans
- oder ab Placerville nach Süden in Richtung Rico,
-- weiter über Dolores - Mancos nach Durango (Umweg!)
-- alternativ abbiegen nach Old Ophir und über den Ophir Pass in Richtung Chattanooga nördlich von Silverton (zumindestens HC) - Durango
-- alternativ über dem Bolam Pass zur Purgatory (gelegentlich 4WD, sonst HC) - Durango

Exotisches, aber eher in der Gegenrichtung:
Durango - Montrose - CO 90 nach Westen über Oak Grove hinauf auf den Uncomphagre Uplift - Abstieg über Pinon hinunter nach Naturita (HC)

noch exotischer:
Moab - Paradox Valley - von dort nach Süden ins Disappointment Valley - im Disappointment Valley nach Osten und kurz vor Placerville zurück zur CO 145. Die Strecke geht sogar mit Pkw, besser aber HC und zeigt ungeschminktes Rancherleben. Alternativ über Dunton nach Rico.

Gerade im Grossraum des Disappointment Valleys ist die Routenvielfalt gross.

Mit einem Pkw sind eigentlich nur die ersten 5 interessant.

Eine geht noch:
Von Moab auf die Gateway Road (entweder durchs Castle Valley oder über die LaSal Loop) - Gateway - auf der CO 141 durch den Unaweep Canyon nach Delta - US 550 über die San Juans nach Durango. Bei gutem Wetter auch Pkw-geeignet!

Gruss

Rolf

Hi hiking,

die Verzeichnis-Idee werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.

Gruss

Rolf

Delicate Arch

Delicate Arch ist eigentlich ein Objekt, das man nicht noch einmal ins Internet stellen muss - jedenfalls nicht aus der normalen Perspektive des Besuchers. Das haben schon viele andere getan. Aber vielleicht ist dieser Blickwinkel doch etwas anders und damit sehenswert. Denn sie zeigt den Arch im Zusammenhang mit seinem Umfeld.

[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/18/4030218/3435366161633561.jpg]

Natürlich leidet die Bildqualität unter den Vibrationen der Cessna und den optischen Eigenschaften der nicht mehr neuwertigen Plexiglasscheiben. Das Bild entstand im Spätsommer 2000 auf einem Orientierungsflug über Utahs Südosten.

Wer solch ein Abenteuer selbst erleben möchte kann gerne Tips dazu erhalten.

© RRS 2005

Rattlesnake Ridge:

Nicht nur wegen der Bögen bzw. Bridges ist die Gegend der Rattlesnake Ridge einen Besuch wert. Am späten Nachmittag und bei schönem Wetter explodiert die gesamte Südwestfront der Ridge in einer Farborgie. Das Bild entstand ca. eineinhalb Stunden vor Sonnenuntergang.

Wer das erleben möchte, sollte wissen, dass der Rückweg zum Trailhead rund 1 Std. Zeit in Anspruch nimmt. Es ist ratsam, rechtzeitig aufzubrechen. Die Road zurück über die Black Ridge ist auf den ersten Kilometern sehr rauh - 4WD ist ein Muss! Auch hier sollte man noch im guten Licht unterwegs sein. Der Abstieg von der Black Ridge in Richtung Glade Park ist wenig dramatisch, jedoch kann man im Dunklen den Weg verfehlen. Landet man an einem Sendemast, ist man definitiv falsch abgebogen, muss einige Meilen zurück. GPS und Backtrace sind durchaus eine Hilfe.

Wagt man die Tour so spät am Tag, dann hat man die Gegend mit hoher Wahrscheinlichkeit für sich allein. Denn auch das Zelten ist auf den letzten 2 Km vor dem Trailhead untersagt. Die Gegend ist Wilderness Study Area!

© RRS 2005

Silver Stairs:

Will man zum Confluence Overlook des Colorado- und Green Rivers, gibt es einen Trail vom Big Spring Canyon Trailhead. Hin und zurück 11 Meilen. Dieser Weg gibt aber nicht so viel Einblick in die Struktur der Grabens. Vom Elephant Hill Trailhead geht die schönere Strecke aus, ist aber um die 15 Meilen lang.

Eine andere Möglichkeit ist, mit dem 4WD über den bekannten Elephant Hill (über Ruin Park und Bobbys Hole ist es sehr weit!) zum Trailhead des Confluence Overlook Trails zu fahren und den letzten Kilometer zu laufen. Diese wunderschöne Strecke durchquert Devils Lane - einen dieser Grabens. Am nördlichen Ende liegen Silver Stairs, ein Durchbruch zwischen gerundeten Finnen, der es erlaubt, mit dem 4WD die Lane zu verlassen.

Die Stairs sind eine stufige Schräge, daher der Name. Bis zu 80 cm hoch sind die Steps eine Herausforderung für die - in diesem Fall - Fahrerin. Gerade runter geht nicht, Frau muss in Schlangenlinien abtauchen. Unten angekommen stellt sich die Frage, wie es denn nun weitergeht. Auf dem Slickrock-Feld zeichnen sich kaum Spuren ab.

[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/18/4030218/3666613336303831.jpg]
Lady hat eine andere Meinung zur weiteren Strecke als der vorausgelaufene Spotter.