Autofaaahn. Wir wollen nach Salt Lake City. Nach dem Frühstück verlassen wir das sehr gute Holiday Inn und machen uns auf der 20 auf Richtung Idaho Falls. Die Strecke durch die Kartoffelfelder ist sehr schön, weniger für Fotos mehr für chrischis Autofahrergemüt. Kleine Landstraßen fahren, nen Countrysender im Sirius, ne Coke in der Tür, ein Becher M&M`s in der Mittelkonsole, dagegen kackt jedes Blubberloch bei mir ab. Die restliche Fahrt auf der I15 nach SLC war ereignislos. Noch vor dem Hotel sind wir in SLC zu Alamo am Airport gedüst. Wir wollten dem Durango nicht länger sein wohlverdientes, frisches Öl vorenthalten. Also rein in die Abgabelinie, Boy erklärt, Boy schickt mich zu Tussi in Blechcontainer, Tussi ist genervt, ich bei ihrer Gusche auch gleich. Choiseline gibt es nicht, per Druckluftflaschenrohrpost kommt ein SChlüssel geflogen, Equinox steht drauf. Ich nöhle drauf los, ich möchte die gleiche Wagengröße. Sie erklärt das ich Standart gebucht habe, ich erkläre ihr das ich als Standart den Durango bekommen habe, also sieh zu. Jetzt wollen sie mich verarschen. Boy bringt nen Ford Expition Mit einem, dann nehmen sie halt den, war sie durch mit mir, ich mit einem innerlichen, leck mich, mit ihr. So was patziges ist mir bisher noch nie begegnet. Das war der letzte Servicepatzer des heutigen Tagen. Im Hilton Salt Lake City Center angekommen, machen sie dir noch fast die Schuhsohlen beim laufen sauber. Viel, sehr nettes personal. Eingecheckt, klasse Hilton Zimmer bekommen und das für 86,95$, nen Lacher. Wir machten uns auf den Weg nach Park City zum Outletshoppen. Die Interstate geht über ganz gute Berge, beim bremsen merkte ich das mit dem fetten Brummer irgendwas nicht stimmt, starke Vibrationen im Lenkrad, unter 40mls hat man nichts gemerkt, aber darüber, ab 70 mls gabs ne gratis Rückenmassage. Ok, wird uns Alamo am späten Abend wieder sehen. In Park City wird der Brummer zu Dokuzwecken nochmal abgelichtet.
Volle Hütte, alles lecktrisch, bevor du den ganzen Schmuh eingestellt hast ist die Batterie alle. Trotz seiner 300PS passiert beim Gas geben außer Lärm eigentlich nichts, nur das sich analog zum Drehzahlmesser die Tanknadel in entgegengesetzte Richtung bewegt. So, genug. Im Hintergrunfd sieht man noch schön die Olympischen Skischanzen. Nach ein wenig shopping meldete sich der Hunger. Gleich nebenan gab es einen Ruby Tuesday, da hab ich mal wieder gehörig in die Keramische gefasst. Chicken Wings, kann man ja eigentlich nichts falsch machen, aber die waren sauer, eckelhaft, wer isst den saure Chicken Wings? Zurück im Hotel haben wir kurz den Wagen geleert und sind dann weiter zu Alamo. Der Blechcontainer war schon zu, ich musste also rein zum Counter. Problem erklärt, kein Problem, Oma Erna holt einen Papkarton mit Schlüsseln hervor und beginnt zu kramen, 50 Schlüssel unsortiert, Schlüssel genommen, Brille hochschieben, Schildchen lesen, Brille auf die Nase, weitersuchen, nach dem fünften Schlüssel wurde es mir zu bunt und ich begann mitzusuchen. Erster Griff Jeep GC, den will ich haben, ok, Papier fertig gemacht und los. Gezogen hab ich einen schwarzen Grand Cherokee, 1/2 Jahr alt, mit über 40.000mls auf der Uhr. Wichtig, das Sirius lief. Reifen waren noch ok. Und auf zu einer nächtlichen Runde durch SLC. Gefunden haben wir nur das hier.
Auf dem Weg zurück zum Hotel fing es schon ordentlich an zu Gewittern. Es blitzte und donnerte in einer Tour und das noch bis tief in die Nacht. Teilweise Stromausfälle, Airport dicht. Da war richtig was los. Morgen gibt es mehr Fotos, versprochen
Ähm... nur damit Du weisst, warum der Wagen nicht mehr so zieht, ich bin noch aufgesprungen und bei deiner Fahrweise brauch ich mit dem Lesen noch etwas...
Wie es sich gehört, schläft man super im Hilton. Im hauseigenen Starbucks wird gefrühstückt. Bei Mc Donalds wird noch mal kurz Kontakt mit der Heimat aufgenommen bevor wir auf der I 15 nach Süden aufbrechen. In Scipio legen wir einen Tankstopp ein und fahren dann auf der 50 weiter. Auf der Landstraße ist mal so gar nichts los. Wetter ist sonnig und warm aber in weiter Ferne sind ne Menge dunkler Wolken unterwegs. Weiter geht es auf kleinen Straßen ( 24, 62,22) Richtung Bryce. Unterwegs wird immer mal wieder für sowas gehalten
Eine Schande was da verrottet. Wie schon vermutet hängen die dunklen Wolken genau vor uns und kurz vor dem Rubys Inn fängt es an zu dreschen. Vorm Rubys wird natürlich der Parkplatz neu asphaltiert, so das man so richtig weit weg parken muß. Check inn klappt problemlos, das Wort Priceline ist auch gefallen, Zimmer war trotzdem o.K. ( typischnationalparktourimäßige 118,68$) Der Regen hatte aufgehört und wir zottelten los. Erstmal zum Visitor Center, Infomaterial einholen. Wir entschließen uns für den Mossy Cave Trail. Die Cave ist nicht der Rede wert, aber der Canyon in der anderen Richtung schon.
zu regnen. So drehten wir wieder um und rollten nochmal in den Bryce zum Sunrice? Point. Durch den Regen war der Sand schön dunkelrot und es gab schicke Fotomotive.
Hier war übrigens alles fest in deutscher Hand. Geabendbroted wurde im Fastfoodschuppen neben dem Rubys, das Buffet hatten wir in keiner guten Erinnerung. Und wieder ist ein Tag vorbei.
Kühl ist es geworden. Bedeckter Himmel und Wind begrüßen uns am frühen morgen. Das Gute ist, es muß hier nicht viel heißen. Ein wenig später kommt schon die Sonne raus. Wir fahren gemütlich bis zum Rainbow Point durch und laufen den Bristelcone Loop. Gemächlich geht es zurück zum Sunrise Point. Dort machen wir bei schönstem Wetter eine kleine Wanderung.
So richtig viel hält uns hier nichts mehr, also auf nach Escalante. Vorher wird noch im Kodachrome SP gehalten. Mittlerweile ziehen wieder dunkle Wolken auf, vom Regen bleiben wir jedoch verschont. Hier mal ein Bild mit was wir uns momentan fortbewegen, da kann man bei uns schonmal durcheinander kommen.
bevor wir nach Escalante aufbrachen. Der Weg war schnell gefahren und wir checkten im Circle D ein. Drecksbutze, meine Erfahrung. Staub ohne ende, ich hätte überall Sau reinschreiben können, fleckiges Bettzeug, würg, Haare im Bad. Naja, den Manager geholt, die Ausreden waren cool, es ist soviel Staub in den Zimmer weil der Wind ihn reinweht, bei der Luft hat in dem Raum hat seit Wochen kein Wind mehr geweht. Naja, das fleckige Bettzeug wurde ausgetauscht, die Haare und der Staub blieb trotz täglicher Reinigung bis zum Schluss liegen. Wir machten noch ein paar Einkäufe wobei es dann mal so richtig anfing zu regnen.
Zum Abendessen ging es dann zum Cowboy Blues. Der demographische Wandel hat hier einige Generationen ausgelassen, wo wir 2009 von Rentnern bedient worden sind laufen heuer Teenies rum. Egal, essen war gut. Bis denne. chrischi
Über das Hotel ist alles gesagt, so gehts heute mit dem Frühstück im Supermarkt los. Bei Subway gabs ein lecker Sandwich. Dann ging es schnurstracks auf die HitRR. Gestern hieß es das sich 3 germans auf der HitRR festgefahren hatten, heute war der Planierwagen zu gange. Trotz GPS hab ich den Abzweig zum Broken Bow erstmal verpasst, die 2 Spuren hab ich nicht als Straße erkannt, als die Entfernung auf dem Garmin wieder zunahm, war klar das ich umdrehen musste. Auf dem kleinen Stück zum Parkplatz kam uns schon ein Auto entgegen. Die müssen recht früh losgetrabt sein. Der Parkplatz war leer, also wir die einziegsten Besucher.
Die Temperatur, mit knapp 30° recht mild, machte das wandern recht angenehm. Das Garmin lotste uns von Waypoint zu Waypoint und wir kamen gut vorran. Immer mal wieder machten wir Pausen zum knipsen und trinken. Viel Schatten gab es aber nicht, nur vereinzelt gab es Bäume direkt am Trail.
Nach einer anständigen Rast machten wir uns auf den Rückweg. Die Sonne stand am frühen Nachmittag schön hoch und ließ die Temperatur weiter ansteigen. Mittlerweile stellten sich einigen Konditionsprobleme ein. Wir machten zwar recht häufig Verpflegungspausen aber mir ging schon nach kurzer Zeit immer wieder die Puste aus. Weil ich solche Probleme von mir nicht kannte machte ich mir echt Sorgen. Ich sagte Dana natürlich nichts davon, einer mit ner vollen Hose reicht. Ich wollte nur noch zum Auto und brach immer recht schnell wieder auf. Im nachhinein waren die kürzeren Pausen mein Glück. Das Garmin versorgte mich mit den Daten bis zum Ziel. Eine letzte Pause machten wir vor dem sandigen Ausstieg aus dem Canyon. Dana ein wenig länger, so lief ich schon rauf in Richtung Hoodoo und dann leicht links Richtung Parkplatz. Ich konnte das Auto nicht sehen und lief den Panicbutton drückend im Tiefsand bergauf, endlich kam das Auto in Sichtweite. Gerettet. Rein Klimaanlage an, Eiswürfel aus der Kühlbox auf den Kopf und in den Nacken und ne kalt Flasche Mountain Dew zischen. Nach kurzer Zeit war ich wieder frisch und ging zurück zum Abstieg. Dana machte eine letzte Pause unter dem Hoodoo, die letzten Meter schaffte sie dann problemlos. Das Auto war schon schön runtergekühlt und wir machten uns gut erholt auf den Rückweg. Unterwegs machten wir noch ein paar Fotostops.
Ich biss in einen Apfel und schlagartig, von one second aud die andere wurde mir speiübel. Ich drückte auf die Hupe und signalisierte Dana das sie zurückkommen möge. Es muß schon viel passieren das ich im beisein einer Frau das Steuer aus der Hand gebe, aber hier hab ich es zum ersten mal gemacht. Dana fuhr, ich kotzte. Viel hab ich von der Rückfahrt nicht mitbekommen, einmal haben wir einen Toyota Prius überholt, sonst füllte ich diverse Plastiktüten mit Mountain Dew. Zurück im Hotel hab ich erstmal geduscht und dann ab ins Bett. Dana war beim Manager um nach medizinischer Hilfe zu fragen. Arzt gibt es, aber nur an 2 Tagen in der Woche, heute war keiner davon. Er telefonierte ein wenig rum, die einziegste Möglichkeit ist nach Panguitch ins Krankenhaus zu fahren. No chance. Ich verbrachte die Zeit mit göbeln und trinken, so im 20 min. Rhythmus und irgendwann gegen Mitternacht schlief ich entkräftet ein. Das einzigst gute daran, mir war scheißegal wie dreckig das Zimmer war. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke wird mir immer wieder recht mulmig, das hätte auch anders ausgehen können.
Original von Otto Und für die von dir geschilderten Aktivitäten will ich (wenn überhaupt) nur in meinem eigenen Bad sein.
Ich hab schon Sachen erlebt da war ich froh nicht im eigenen Bad zu sein. Von nem Apfel als Überltäter hab ich noch nie gehört, öfter mal was Neues. Toller Arch, für uns leider etwas zu weit weg vom Schuss.....
Und für die von dir geschilderten Aktivitäten will ich (wenn überhaupt) nur in meinem eigenen Bad sein.
Ich denke mal, wenn es einem so schlecjt geht, dann ist es einem sch...egal in welchem Bad man ist !! Mir ging es dieses Jahr auch an einem Tag so - zwischen Death Valley und Yosemite !!!
Das klingt, ja mal so richtig fies ... meine persönliche Horrorvorstellung krank im nirgendwo Gut das das noch mal gut gegangen Ist ! ! !
Ich werde aber in zukunft noch ein bischen vorsichtiger mit der Sonne sein... frei nach dem Motto: Lern aus den Fehlern der anderen - du hast zu wenig Zeit sie alle selbst zu machen. Und den lass ich besonders gerne aus ...
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