Erfahrungen mit ALAMO

  • Obwohl ich vor meiner Reise verschiedene negative Berichte über Alamo gehört habe, habe ich trotzdem über USA-Reisen bei Alamo zwei Mietwagen gebucht.
    Hier meine Erfahrungen:
    1. Alamo in LA, schneller Transfer. Dann aber ziemlich lange Schlange, da in LA gerade umgebaut wurde. Hatte einen Intermediate gebucht ( wollte keinen SUV ). Alles ohne Probleme, keine großen Bemühungen mir etwas aufzuschwatzen. Meine zusätzliche Haftpflicht über meine ADAC-Goldkarte wurde ohne weiteres akzeptiert. Ich bekam einen Toyota Corolla, neu mit ca. 3500 Meilen auf dem Tacho. Dieser versagte mir aber zwei Tage später in San Diego seinen Dienst, da er auf dem Parkplatz bei SeaWorld nicht mehr anspringen wollte. Wurde mir aber in San Diego innerhalb einer halben Stunde mit anderem Fahrzeug ersetzt ( Mazda 3 ). Die notwendige Taxifahrt wurde auf die Tankfüllung angerechnet. Dieses Fahrzeug hielt dann auch bis SF. Dort abgegeben, weil ich in SF kein Fahrzeug brauchte und ich die 120 Dollar Parkgebühren im Hotel sparen wollte.
    Drei Tage später hatte ich einen Cabrio gebucht für die Fahrt auf dem Highway No 1 nach LA.
    Am Desk sagte man mir, ich bekäme einen Chrysler Sebring , ist das vorgesehene Cabrio bei Alamo. Ich merkte baer bald, dass die Jungs irgendwelche Probleme hatten, weil leichte Hektik entstand. Einer versuchte nun, mir einen anderen Wagen mit Dach aufzuschwatzen. Ich bestand jedoch auf meinen Cabrio. Ich wurde zum Wagenempfang gebeten und dort nach mehreren Entschuldigungen um etwas Geduld gebeten. Nach ca. 20 Minuten jedoch kam ein etwas Dunkles um die Ecke und zu meiner absoluten Freude: Es war ein nigelnagelneuer Ford Mustang Cabrio. Hatte noch nicht mal Nummernschilder, sondern nur eine 30 Tage Lizenz an der Windschutzscheibe.
    Woher die den gezaubert haben, weiß ich nicht - zufrieden war ich auf alle Fälle.

  • 7 von 10 Mietwagen der letzten Tour waren von Alamo.
    Jeep Commander, Jeep Grand Cherokee, Ford Mustang Cabrio, Jeep Liberty, Chevy Tahoe, Ford Escape, Chrysler Sebring Cabrio.
    Alle gebucht bei Alamo als Midsize SUV und zufrieden.
    Die restlichen Wagen waren von Dollar und auch okay.


    Falls es wirklich mal ein Problem mit einem Auto geben sollte oder man einfach Lust auf einen Wechsel hat, ist es kein Problem den Wagen zu tauschen.
    Ggfls ist das bei einem Upgrade mit Zusatzkosten verbunden, die jedoch oftmals geringer ausfallen, als bei einer Originalbucheng der höheren Klasse von D aus.
    Haben wir schon mehrfach bei Alamo, Dollar und Natonal durch, problemlos.


    andie

  • Zitat

    Original von Benzerter
    Dann scheint letztentlich meine Entscheidung, bei Alamo gebucht zu haben, auch richtig gewesen zu sein. Ich jedenfalls bin voll zufrieden.


    Gerhard


    Wie Du schon in Deinem ersten Beitrag und jetzt noch einmal geschrieben hast, bist Du aufgrund Deiner Erfahrungen voll zufrieden.
    Warum hast Du dann Zweifel an Deiner Entscheidung bei Alamo gebucht zu haben?


    Mehr als voll zufrieden geht nicht ... :peace1:

  • Habe bisher auch immer Alamo gehabt, und nie Probleme.
    Im Gegenteil, schnelle Abwicklung, nette Menschen und eigentlich immer ein Upgrade weil nur noch ein oder zwei Autos der gebuchten Kategorie da waren.
    Würde immer wieder Alamo nehmen.

  • Nette Mitarbeiter haben wir bei Alamo noch nie gehabt,der Gipfel aber war dieses Jahr in Las Vegas.:girl1: Die Dame küren wir zur unfreundlichsten Schaltermitarbeiterin.

  • Über Alamo könnte ich Bücher schreiben, aber überwiegend nur Horror-Storys


    Man muß standhaft bleiben und alles genau kontrollieren. Bei allen angebotenen Versicherungen Nein sagen.


    Das Rückgabedatum kontrollieren (wurde bei uns schon vordatiert), die Uhrzeit kontrollieren (wurde bei uns schon vorverlegt).


    Obwohl man alle Versicherungen abgelehnt hat, schauen, ob nicht doch einige auf dem Vertrag sind (bereits mehrmals passiert).


    Gruß


    Sandra

  • Wir haben bei so geschätzten 98% unserer USA-Reisen bei Alamo gebucht. Kann mich an keine Horrorstory erinnern, was die Autos anbetrifft.
    Außnahme bildet Alamo-Honolulu, das uns nicht wegen der Autos sondern der außergewöhnlich langen Wartezeit sehr negativ aufgefallen ist ( locker 2-3Stunden bis man zum Auto gekommen ist). Deshalb buchen wir nun in HNL bei Thrifty o.ä....aber nur deshalb.
    muhtsch

  • Sandra,


    danke für dein negatives Schreiben zu Alamo,ich dachte schon das nur wir schlechte Erfahrungen mit denen hatten.
    Nach der dritten Verneinung zu ihrer Frage ob wir ein Navy wollen hat sie endlich das Handtuch geworfen.

  • Mit Alamo hatten wir Schwierigkeiten. Selbst als wir in Toronto mal das Auto zu spät zurück gebracht haben, mußten wir nicht nachzahlen. Und in Südafrika haben sie uns die kaputte Windschutzscheibe nicht in Rechnung gestellt, obwohl wir eine Selbstbeteiligung hatten.


    Wir hatten genau 3x Avis (davon 2x in Australien) und 1x Dollar und jedesmal hatten wir Schwierigkeiten mit denen.

  • Schwierigkeiten hatten wir auch nie, nur manchmal eine arg begrenzte Auswahl. Die letzten Jahre hatten wir deshalb Dollar und Thrifty, aber im Dezember gibt es wieder Alamo, waren halt die billigsten.
    Uns tut auch mehrfach Nein sagen nicht weh und wenn man schaut ob überall eine Null steht bei den Initials ist das Thema auch vom Tisch.

  • Zitat

    Original von Traude
    Sandra,


    danke für dein negatives Schreiben zu Alamo,ich dachte schon das nur wir schlechte Erfahrungen mit denen hatten.
    Nach der dritten Verneinung zu ihrer Frage ob wir ein Navy wollen hat sie endlich das Handtuch geworfen.


    Gerne Traude, ich saug mir das ja nicht aus den Fingern


    Unsere Erfahrungen mit Alamo sind nicht die besten, hier ein paar Erfahrungsberichte von uns, die ich der Einfachkeit halber aus einem Nachbarforum kopiert habe.


    Zum Beispiel versuchten Mitarbeiter von Alamo bereits mehrmals uns zum Abschluß von Zusatzversicherungen zu überreden (welche weiß ich nicht mehr), z.B. 1999 in Dallas mit der Drohung, die Polizei würde uns, wenn sie uns aufhält, ohne diese Versicherung nicht weiterfahren lassen oder 2003 in Los Angeles, mit der Aussage, wenn ein Schaden an unserem Mietwagen entsteht, bekommen wir ohne dieser Versicherung keinen Cent.


    2002 in Miami passierte folgendes: Am Flughafen Miami warteten wir bei brütender Hitze 40 Minuten auf ein Alamo Shuttle. In dieser Zeit fuhren 10 Shuttle von Hertz und 8 Shuttle von Avis vorbei. Dann als wir endlich in der Anmietstation ankamen, mußten wir über 1 Stunde anstehen. Dann bekamen wir ungefragt einen Vertrag vorgelegt, in dem sämtliche zusätzliche Versicherungen enthalten waren. Wir gaben diesen zurück und sagten, wir wollen keine zusätzlichen Versicherungen. Dann bekamen wir einen neuen Vertrag mit Rückgabezeit 12.00 Uhr, obwohl es bereits 17.00 Uhr war (dies war in der ersten Vertrags-Version noch nicht enthalten). Auch diesen Vertrag akzeptierten wir nicht. Dann bekamen wir einen Vertrag auf dem wir die erste Tankfüllung bei Alamo kaufen mußten und das Fahrzeug leer zurückgeben sollten (dies war weder in der ersten noch in der zweiten Vertrags-Version erwähnt). Auch dies wollten wir nicht akzeptieren, aber der Mitarbeiter gab nicht nach. Erst nachdem wir mit dem Supervisor gesprochen hatten, konnten wir das Fahrzeug vollgetankt zurückbringen.


    Um zumindest dem Ärger mit den Versicherungen aus dem Weg zu gehen, haben wir 2004 Paket B gebucht. Hierbei ist die erste Tankfüllung und mehrere Versicherungen inklusive. Ferner ist der DirektRoad Service inklusive. Dies war auch ein wichtiger Grund Paket B zu buchen, da bei Alamo grundsätzlich mit extrem langen Wartezeiten zu rechnen ist. So, dachten wir, können wir an den DirektRoad Schalter gehen und sparen erstens Wartezeit und zweitens Bearbeitungszeit, da ja der Vertrag bereits fertig vorliegen müßte.


    Leider kam alles anders:


    Als wir bei Alamo in Atlanta ankamen, standen die Leute bis auf die Straße an. Wir gingen rein und suchten den DirektRoad Schalter (hier Quicksilver genannt). Es waren insgesamt zwei Schalter offen, aber der DirektRoad Schalter war leider nicht besetzt. Auf Nachfrage wurde uns gesagt, der Schalter ist zu, wir sollen uns hinten anstellen. Dies taten wir auch. Nach 10 Minuten, in denen wir keinen Meter vorwärts kamen, starteten wir einen zweiten Versuch. Diesmal hatten wir Glück und trafen auf den Manager. Dieser sagte uns, wir sollen uns an den Quicksilver Schalter stellen und wir würden als nächste drankommen. Als einer der beiden Mitarbeiter an einem der offenen Schalter fertig war und zu uns kam, wurden wir aus der Menge wüst beschimpft, wir sollen uns gefälligst hinten anstellen. Dies wurde durch den Manager unterbunden, der darauf hinwies, daß wir Quicksilver Kunden sind und dies dürfen. Dann wurde der fertige Vertrag gesucht, aber nicht gefunden, es gab keinen. Leider konnte der Mitarbeiter mit unserem Voucher nichts anfangen und benötigte sowohl die Hilfe des Managers als auch der zweiten Mitarbeiterin (dies steigerte den Unmut in der Menge nochmals). Nach geschlagenen 45 Minuten verließen wir endlich die Anmietstation mit einem Vertrag.


    Als wir unseren Wagen nach fünf Wochen zurückbrachten, erhielten wir statt des üblichen Ausdrucks eine Mitteilung, daß wir die Station aufsuchen müssen. Wir gingen hinein und zum Glück stand niemand an (schließlich mußten wir zum Flughafen). Die Nachfrage, warum eine Abwicklung nicht möglich war, ergab, daß wir das Fahrzeug leer zurückgebracht hatten. Wir hätten es jedoch vollgetankt zurückbringen müssen. Daraufhin erwähnten wir, daß wir Paket B gebucht haben, in dem die erste Tankfüllung inklusive ist und zeigten auch die in englischer Sprache verfaßte Zusammenfassung aller Leistungen von Paket B vor. Daraufhin meinte der Mitarbeiter, die erste Tankfüllung hätten wir ja auch umsonst bekommen, aber wir hätten das Fahrzeug vollgetankt zurückbringen müssen. Wir erwiderten, daß alle Fahrzeuge bei Abholung vollgetankt sind und wenn wir es vollgetankt zurückbringen, wäre die erste Füllung ja nicht mehr gratis. Dieser Einwand wurde von dem Mitarbeiter ignoriert, aber aus Freundlichkeit würde er es uns erlassen, daß wir eine Strafe von 5,44 $ pro fehlender Gallone Benzin zahlen müßten. Als nächstes meinte er, den zweiten Fahrer müßten wir aber bezahlen, da dieser auch nicht inklusive war. Dieses Mal zeigte die Aufstellung in englischer Sprache Wirkung. Wir mußten den zweiten Fahrer nicht bezahlen. Es dauerte 20 Minuten, bis wir mit einem neuen Vertrag die Anmietstation verlassen konnten.


    Weiterer Erfahrungsbericht:


    Wir hatten ein Voucher für den Zeitraum von 20. Februar bis 22. März 2008. Bei Vertragsabschluß wurde uns zuerst die Roadside Assistance angeboten, mit dem Hinweis, diese wäre nützlich, wenn wir den Schlüssel verlieren würden. Dann würde versucht, uns ein Upgrade auf einen größeren SUV zu verkaufen. Als wir ablehnten, mit dem Hinweis, wir waren bisher immer recht zufrieden, wurde noch der Versuch unternommen, uns mit dem Hinweis zu ködern, aber man will doch auch mal etwas anders fahren. Als wir auch dies verneinten, kam nur noch die Frage, ob wir eine GPS-Unit wollen. Als wir auch hier nein sagten, druckte die Alamo-Mitarbeiterin den Vertrag aus und legte ihn uns vor. Ich las alles sehr genau durch. Ich prüfte die Uhrzeit, da ich schon öfters erlebt habe, daß einfach 12.00 PM eingetragen wird, obwohl wir das Auto erst spätnachmittags übernommen haben. Auch die Versicherungen prüfte ich, überall 0 $, also auch okay. Unterschrieben und weg waren wir.


    Als ich drei Tage später den Vertrag nochmals in die Hand nahm, hätte mich bald der Schlag getroffen. Steht doch da als Rückgabetag der 21. März statt des 22. März. Na toll. Ich nahm mir vor, per Email zu reklamieren. Dies habe ich am Sonntag vor Rückflug dann auch gemacht. Als Antwort auf die Mail kam sofort der Hinweis, daß meine Anfrage innerhalb von 24 Stunden beantwortet wird. Als ich am Mittwoch noch keine Antwort hatte, sendete ich nochmal die gleiche Mail, mit dem Hinweis auf die 24-Stunden-Garantie. Am Donnerstag bekam ich dann auf beide Mails von mir Antwort. Zwei völlig unterschiedliche Antworten übrigens.


    Auf eine der beiden Mails antwortete ich nochmal, obwohl ich keine Hoffnung hatte, noch etwas zu erreichen.


    Als wir am Samstag das Auto zurückbrachten, hatte ich erwartungsgemäß noch keine Antwort auf meine Mail erhalten.


    Im Vertrag steht, daß bei einem Tag Overstay ca. 90 $ zu zahlen sind. Als wir das Auto zurückbrachten, wurden uns lediglich 13,84 $ in Rechnung gestellt. Das geht ja noch. Ich ging trotzdem ins Office, um zu reklamieren. Als ich die Schlange sah, verließ ich das Office aber schnell wieder. Ich nahm mir vor, von zuhause aus zu reklamieren.


    Am Montag kam dann doch noch eine Antwort auf meine Mail vom Donnerstag zuvor. Ich war mittlerweile mit meiner Beschwerde eine Stufe in der Hierarchie nach oben gerutscht. Die Antwort war wesentlich kompetenter als die vorigen. Allerdings war der Herr falsch informiert, als er meinte, da das Auto mittlerweile zurückgegeben wurde, sei wohl doch alles in Ordnung gewesen. Ich habe ihm daraufhin geantwortet, daß uns fälschlicherweise 13,84 $ in Rechnung gestellt wurden und wir eine Beschwerde an den Deutschen Reiseveranstalter planen, wir jedoch hoffen, per Email eine Lösung zu finden und die Rückbuchung der 13,84 $ auf unsere Kreditkarte erwarten.


    Heute (alter Bericht) kam die Antwort, die Gutschrift wurde veranlaßt.


    Wieder etwas gelernt, auch das Datum sollte kontrolliert werden. Ich habe das ehrlich gesagt bisher nicht getan, da bei Eingabe der Reservierungsnummer automatisch das korrekte Rückgabedatum erscheinen müßte. Außerdem habe ich im Vorfeld die Directroad Anmeldung durchgeführt, d.h. der Vertrag war ja fertig hinterlegt, eigentlich mit korrektem Datum.



    Dies sind nun, zugebenermaßen teilweise schon ältere Erlebnisse, aber es soll zeigen, daß die Ablehnung mancher Leute gegenüber Alamo nicht aus dem Nichts kommt


    Gruß


    Sandra

  • uppps, da habt Ihr ja ordentlich in die Sch... gegriffen... Ich hab auch immer Alamo gebucht und hatte keine Probleme bisher. 1x mußten wir die Karre tauschen weil das Auto das so im Display wollte, fuhr aber normal. Statt Premium haben wir dann Luxus bekommen, leider einen Tag vor Rückreise... :99:


    Im letzten Jahr Alamo Miami gebucht, noch das alte Center und mit einer Flut von Horrormeldungen über die Station im Kopf bin ich dann losgeflogen. Es kam kein Alamobus, dafür National, der Fahrer hat uns bei Alamo rausgelassen, kein Problem. 2 Leute vor mir, ging recht schnell. Das die Quicksilver-Schalter geschlossen waren, hab ich öfter bemerkt, sonst alles schick :zwinker:

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