Hallo,
hat diesmal etwas länger gedauert.
Bin einfach nicht dazu gekommen.
Wie immer lassen sich einige Bilder öffnen und formatfüllend betrachten.
Laßt Euch Zeit, Teil 2 in Kürze.
Viel Spaß............andie
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Southwest 2010
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Teil 1
Im Frühjahr 2010 kamen wir auf die Idee,
eine Tour durch den Südwesten mit Schwerpunkt Colorado und New Mexico zu unternehmen.
Als Schwester und Schwager meinten, sie wollen auch mal wieder in den Südwesten,
wurde aus der Idee ein konkretes Vorhaben.
Wir fliegen nach Denver, verbringen gemeinsam ein paar Tage in den Rockies und Utah,
danach trennt sich die Routenführung.
Lukrative Flug- und Mietwagenangebote waren schnell gefunden und gebucht.
British Airways und Alamo waren, wie so oft in den letzten Jahren unsere Vertragspartner.
Unterkünfte für die gemeinsame Zeit haben wir größtenteils im Vorfeld fest gemacht.
Am Vortag des Abreisedatums müssen wir beide noch arbeiten.
Den Online Check In erledige ich von unterwegs.
Klappt ohne Probleme und mit 16 K und J gibt es auch noch gute Sitzplätze.
Die Bordkarten lass ich mir per Email schicken und druck sie abends zu Hause aus.
Danach heißt es Koffer packen.
Dank Packliste in einer Stunde erledigt.
Do 09.09.2010, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – Denver
Unser Flug startet 11:00, wir haben Bordkarten und sind somit bereits eingecheckt.
Trotzdem fahren wir um acht los, man weiß nie was auf dem Weg zum Airport für Verkehr herrscht.
Und richtig, im Tunnel der Stadtautobahn brennt ein Unfallwagen – Vollsperrung!
Der Stau reicht 20 km bis zum Außenring. Glücklicherweise können wir noch vorher abfahren
und erreichen über verschiedene Schleichwege halb zehn den Flughafen Berlin Tegel.
Fast Bag Drop geht fix wie immer.
ESTA und BA-Daten sind auch okay.
Nur von unseren Mitreisenden ist nichts zu sehen.
Wir trinken unseren traditionellen Goodbye-Tee im Tower Bistro.
Zurück am Boarding Gate finden wir die gerade eingetroffenen Bine und Matti.
Boarding und Security dauert nochmals eine Ewigkeit.
11:15 sind alle in der A 319 und kurz danach heben wir bei Regen und 15°C ab.
Nach zwei Stunden ruhigen Fluges und einer ersten Zeitumstellung
landen wir 12:15 in London Heathrow.
Die Zeit bis zum Boarding 15:30 verbringen wir bei Baked Potatoe und Heinecken
im Crown River Restaurant. Danach einen Cafe und schon wird unser Flug aufgerufen.
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Weil die Boeing 777 bis auf den letzten Platz ausgebucht ist,
sind die Menschenmassen wieder gewaltig.
Wie immer gehen wir fast als letzte rein und freuen uns über unsere komfortablen Plätze.
Bine und Matti haben 16 E+F, neben uns und genau so gut.
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Zur nachmittäglichen Rush-Hour dürfen wir uns an der Start- und Landebahn anstellen.
16:30 heben wir mit etwa einer Stunde Verspätung ab.
Uhren sieben Stunden zurück, auf 9:30 US-amerikanischer Mountain Time.
Schnell gibt es das gewohnte BA-Essen.
Video- und Audioprogramm ist gegenüber April verändert.
So gibt es dieses Mal zu Chicken or Beef alte Steve Miller Songs
und ein aktuelles Joe Bonamassa Konzert.
Vom weiteren Flug bekommen wir nicht viel mit,
weil wir es mal wieder schaffen, stundenlang zu schlafen.
Geweckt werden wir 17:30, eine Stunde vor der Landung gibt es Sandwich.
Fast zeitgleich beginnt auch schon der Landeanflug.
Die knapp neun Stunden sind wie im Flug vergangen.
Grüne I-94 Karten gab es keine mehr, lediglich Zollerklärungen mussten ausgefüllt werden.
18:30 landen wir.
Der Denver International Airport macht einen sehr geräumigen übersichtlichen Eindruck.
Bei der Immigration sind wir fast die ersten und in 10 min durch.
Danach noch kurz auf die Koffer warten und den Bypass durch die Zollkontrolle.
Selbst das hält uns nicht großartig auf und da just-in-time der Alamo Shuttle Bus abfährt,
sind wir beim Autovermieter die ersten.
Beim Vertrag unterzeichnen geht es recht schnell, Aufschwatzversuche bleiben aus.
Auf dem Parkplatz sind „leider“ keine Fahrzeuge
in der von uns gebuchten kleinen Geländewagen-Klasse vorhanden.
So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns ohne Mehrkosten für einen großen SUV zu entscheiden.
Neben Ford Explorer und Chevrolet Traverse stehen auch drei Chevy Tahoes zur Auswahl.
Einer davon hat Allrad-Antrieb, den nehmen wir.
8000 Meilen auf dem Tacho, silber-metallic,
komplette Ausstattung mit Leder, V8 Motor und unendlich viel Platz.
Bine und Matti nehmen sich den Explorer, viel besser hätte es nicht kommen können.
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Der Weg zu unserem ersten Hotel, dem Aloft Denver, dauert etwa 20 min und ist problemlos
schnell gefunden. Ein stylisch Hotel für die jüngere Generation.
Priceline hat uns für 60$ Gebot hier her geschickt.
Wir bekommen zwei schöne saubere Kingsize Rooms nebeneinander im dritten Geschoss.
Wir gehen noch im angrenzenden Applebees etwas futtern
und fallen danach knülle in die komfortablen Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 11 / 18
Übernachtung: Aloft by Starwood, Denver, Colorado $72 ****
Fr 10.09.2010, 1.Woche, 2.Tag, Denver – Loveland
Wie nicht anders zu erwarten, ist die Nacht um vier für uns alle vorbei.
Nach Online Grüßen und Room Cafe checken wir um fünf aus und fahren zum next Dennys frühstücken.
Danach in der frühen Morgenstunde quer durchs leere Denver nach Broomfield,
wo wir im Walmart den Ersteinkauf erledigen.
Anschließend kommt die Sonne raus und wir sind in einer Stunde in Estes Park.
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Gleich durch zum großen Beaver Meadows Visitor Center des Rocky Mountain Nationalparks.
Infos, Souvenirs, Maps und für 80$ einen neuen Nationalparkpass.
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Wir wollen zum Bear Lake.
Stellen unsere Autos am Trailhead Glacier Basin ab und fahren von dort mit dem kostenlosen Shuttle Bus weiter.
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Am Bear Lake machen wir den Hike zum See und weiter zum Bierstadt Lake.
Hier oben auf 3000m merkt man deutlich die Höhe und bei den ersten Anstiegen spüren wir unsere Lungen.
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Leider hat sich der Himmel zugezogen und es pfeift ein unangenehmer Wind.
Am Bierstadt Lake machen wir ein paar Fotos und uns dann an den Abstieg via Switchbacks zur Strasse.
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Der Shuttle Bus bringt uns wieder zu unseren Autos, halb zwei sind wir da.
Wir beenden unsere heutige Visite mit einem Besuch des Moraine Park Visitor Centers.
Als Übernachtungsort haben wir dieses Mal Loveland gewählt.
Erstens wollten wir ein erschwingliches Appartement für zwei Familien.
Zweitens waren uns die Preise in Estes Park zu hoch.
Drittens wollten wir uns die Fahrt durch den Thompson Canyon nicht entgehen lassen.
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Der Canyon ist jede Minute wert.
Nach einer Stunde und 30 Meilen sind wir in Loveland an unserem vorgebuchten Hotel
und wieder im Sommer.
Während es oben am Bear Lake 50°F waren, sind es hier 80.
Wir bekommen unsere Two Bedroom Suite.
Schöner großer Wohnbereich mit voll ausgestatteter Küche, zwei Schlafzimmer, zwei Bäder,
genau so wollten wir’s.
Bine und Matti besorgen unser Abendessen, wir shoppen im angrenzenden Outlet.
Zu Pellpotatoes mit Quark gibt es eiskalte Bud.
Halb acht sind wir alle viere erschossen.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 132 / 213
Übernachtung: Residence Inn by Marriott, Loveland, Colorado $72 ****
Sa 11.09.2010, 1.Woche, 3.Tag, Loveland – Glenwood Springs
Halbmast!
Die Nacht ist wieder um vier vorbei.
Mit Tagebuch und Internet wird die Zeit bis um sechs überbrückt.
Dann packen wir unseren Trödel in die Autos und gehen halb sieben zum inklusiven Marriott Breakfast.
Das Frühstück ist einwandfrei und bietet neben allem üblichen auch reichlich frisches Obst.
Halb acht checken wir aus, tanken bei Shell die Autos voll
und durchfahren den Thompson Canyon in entgegen gesetzte Richtung wie gestern.
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In Estes Park ist schon erstaunlich viel Trubel.
Wir fahren die Falls River Road und machen unseren ersten Stopp am gleichnamigen Visitorcenter.
Danach geht es hoch auf die Trail Ridge Road.
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Recht schnell erreichen wir Höhen von über 10.000ft.
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Wenig später passieren wir die Baumgrenze
und erreichen bei den Lava Cliffs den mit 12183ft (3.713m) höchsten Punkt der Strecke.
Das Alpine Visitorcenter öffnet erst in einer halben Stunde.
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So lange wollen wir nicht warten.
Danach beginnt an der Medicine Bow Curve die lange Bergabfahrt.
Unterwegs gibt es Hirsche und Elche direkt an der Strasse, fast wie im Yellowstone.
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Am Kawuneeche Visitorcenter verlassen wir den Nationalpark
und fahren vorbei an den großen Bergseen nach Granby.
Ab hier über den Highway 14, der uns beim Berthoud Pass
nochmals auf über 11.000ft führt, zur Interstate 70.
Am Big Bend des Berthoud River suchen wir uns eine Picnic Area
und machen eine ausgiebige einstündige Rast in der Mittagssonne.
Die Interstate bringt uns schnell westwärts,
jedenfalls die ersten 10 min, dann landen wir nämlich in einem Mega Stau.
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Brauchen für die folgenden 10 Meilen zum Eisenhower Tunnel über eine Stunde.
Somit sind unsere Hiking Pläne für heute hinfällig und wir beschließen, bis Glenwood Springs durchzufahren.
Kurz vorher führt uns die Autobahn durch den beeindruckenden Glenwood Canyon.
Bei Gegenlicht leider nicht besonders fotogen.
Glenwood Springs erreichen wir etwa halb fünf.
Im Thermalbad liegen die Menschen wie Ölsardinen in der Dose.
Auf einen Besuch verzichten wir dankend.
Der Weg zum vorgebuchten Residence Inn ist schnell gefunden.
Das Hotel ist nagelneu und wurde erst vor wenigen Wochen eröffnet.
Wieder gibt es ein Appartement mit großem Wohnbereich,
voll ausgestatteter Küche und zwei getrennten Schlafzimmern mit angeschlossenen Bädern.
Hier treffen wir uns mit unseren Freunden Angelika und Herbert.
Die beiden stecken in den letzten Zügen ihrer Tour und fliegen morgen Abend von Denver nach Hause.
Sie erwarten uns bereits.
Im City Market löhnen wir 23$ für Steaks, gegrillt wird in der BBQ Area des Hotels.
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Ich kümmere mich noch um die morgige Übernachtung.
Für 50$ Gebot schickt uns Priceline ins Fairfield Inn by Marriott Richfield, Utah.
In feucht fröhlicher Runde gibt es danach natürlich unendlich viel zu berichten.
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Mit Einbruch der Dunkelheit wird es schnell kalt.
Logisch, wir befinden uns noch immer auf 2000m über dem Meeresspiegel.
Den Rest des Abends verbringen wir in unserer Suite.
Nach diversen Bloody Marry, Caipirinha und Buds beenden wir gegen zehn den langen Tag.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 284 / 458
Übernachtung: Residence Inn by Marriott, Glenwood Springs, Colorado $95 ****
So 12.09.2010, 1.Woche, 4.Tag, Glenwood Springs - Richfield
Um sieben treffen wir uns zum gemeinsamen Marriott Breakfast im Hotel.
Das im Übernachtungspreis involvierte Breakfast lässt auch hier keine Wünsche offen.
Dann folgt die große Verabschiedung.
Herbert und Angie müssen nach Denver und unsere anderen Reisegefährten
werden wir erst morgen Abend in Escalante wieder sehen.
Die Interstate 70 bringt uns rasch nach Westen.
In Grand Junction finden wir zufällig eine Tankstelle, die Ethanol E85 anbietet.
2,17$ per Gallone, Regular kostet 2,59.
Am Visitorcenter gibt es Gratis Ansichten von Peter Pan und seiner Sippe.
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Dann geht’s weiter bis Green River auf einen schnellen Cafe.
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Nachdem wir kurz darauf das erste Mal die Rafael Swell durchbrochen haben,
verlassen wir am Exit 131 die Autobahn.
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Von hier an heisst es für die nächsten Stunden Offroad.
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Es dauert nicht lange und wir erreichen den Buckhorn Wash.
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Diesen folgen wir bis zur alten Swinging Bridge, die hier den San Rafael River überquert.
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Schon auf dieser Strecke begleiten uns gewaltige Monumente.
An der Brücke machen wir einen Fotostopp und folgen dann auf staubiger Piste dem Flussbett
bis zu den beeindruckenden Felsmalereien des Buckhorn Draw Pictograph Panel.
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Danach öffnet sich bald die Schlucht und wir verlassen die Canyonlandschaft.
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An der nächsten Kreuzung halten wir uns links
und fahren die nächsten Meilen durch offene Heidelandschaft.
Lediglich ein kleines Hinweisschild deutet an, was uns hier noch erwartet.
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Wie aus dem Nichts erscheint die Wedge, die riesige Schlucht des San Rafael River.
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Wir fahren an der Kante entlang zum östlichen Overlook,
machen unsere Fotos und an der einladenden Picnic Area einen herrlichen Lunch.
Die auch Little Grand Canyon genannte Schlucht ist beeindruckend.
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Auf der folgenden Fahrt nach Castle Dale können wir noch etwas beobachten,
was es so wohl nur in den USA gibt.
Vater, Mutter und die etwa 10-jährige Tochter stehen Sonntagnachmittag auf dem offenen Feld.
Alle drei mit Schusswaffen ausgestattet ballern sie aus der Hüfte und wie wild auf einen Sandhügel
und erfreuen sich über die Einschläge.
Nach relativ kurzer Zeit erreichen wir am Highway 10 wieder eine befestigte Strasse.
Seit unserer Abfahrt vom Wedge Overlook sitzt Ute hinterm Steuer.
Bis zur Interstate dauert es fast noch eine Stunde.
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Eine weitere Stunde schnelle Autobahnfahrt und wir sind in Richfield unserem heutigen Übernachtungsort.
Das Hotel liegt an der südlichen Interstate Abfahrt und erst ein Jahr alt.
Trotz Priceline Buchung bekommen wir einen geräumigen Superior Room mit zwei Queensize Betten.
Das Abendessen gibt es im Rice King Büfett, wenige Minuten vom Hotel.
Halb neun sind wir zurück und fallen nach ein paar Absack Buds tot in die Beds.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 424 / 683
Übernachtung: Fairfield Inn & Suites by Marriott, Richfield, Utah $63 ****
Mo 13.09.2010, 1.Woche, 5.Tag, Richfield - Escalante
Das Hotelbreakfast ist wieder inklusive und wieder hervorragend.
Im Businesscenter drucken wir noch einige Routenbeschreibungen für Escalante aus.
Dank Farb-Laserdrucker in ein paar Augenblicken erledigt.
Dem Check Out folgt ein Besuch des örtlichen Walmarts,
wo wir den Proviant auffrischen und frische Steaks für heute Abend holen.
Dann rauf auf die I-70 West und nach 10 Meilen schon wieder runter.
Der Highway 22 bringt uns durch den reizenden Kingston Canyon.
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Der Otter Creek State Park wird links liegen gelassen.
In Antimony besuch ich mal wieder ein US Post Office
und halte einen interessanten Schwatz mit der älteren Angestellten.
Wir passieren den kleinen Black Canyon und verlassen bei Widtsoe den Highway.
Von hier aus bringt uns die Old Escalante Road zu unserem heutigen Tagesziel.
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Eine staubige Offroadpiste, die quer durch die Berge führt.
Unterwegs genießen wir die tollen Aussichten.
Die aufgebrochenen Gesteinsformationen erinnern an den Bryce Canyon.
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Logisch, ist ja quasi um die Ecke.
Etwa um zwei erreichen wir das Slot Canyon Inn, wo wir die nächsten vier Nächte sein werden.
Checken aber noch nicht ein, sondern fahren nach Escalante ins Visitorcenter.
Danach gibt es im Outfitter Cafe auf der warmen Sonnenterasse.
Anschließend fahren wir zum Escalante Overlook
und machen diverse Zwischenstopps an Hoodoos, die hier fast an der Strasse stehen.
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Um fünf sind wir im Hotel.
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Obwohl unser letzter Aufenthalt hier schon zwei Jahre zurückliegt,
kann sich unsere Gastgeberin Joette sofort an uns erinnern.
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Wir bekommen unser Spooky Gulch Appartment.
Zwei Schlafzimmer, Küche, Bad und eigene Terrasse mit Gasgrill.
Etwa um sechs treffen Bine und Matti ein.
Sie haben den Tag im Horseshoe Canyon verbracht.
Immer wieder erstaunlich, was man sich nach einem Tag Trennung alles zu erzählen hat.
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Nach heißen Sundown-Steaks und kalten Buds fallen wir um zehn geschafft in die Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 162 / 261
Übernachtung: Slot Canyons Inn, Escalante, Utah $110 ****
Di 14.09.2010, 1.Woche, 6.Tag, Escalante (Volcano)
Auf Joettes Breakfast haben wir uns schon seit Wochen gefreut.
Ab halb acht gibt es frische Erdbeeren, scrambled eggs with vegetabled beaf und reichlich Cafe.
Am großen runden Tisch ist es ziemlich voll, ab morgen werden wir draußen frühstücken.
Für die Hole in the Rock Touren nehmen wir den Explorer unserer Mitreisenden.
Er hat mehr Bodenfreiheit als der Tahoe, an dem die Spoilerlippe weit nach unten ragt.
Wir fahren das kurze Stück zum Abzweig der Hole in the Rock Road.
Dieser folgen wir heute für etwa 10 Meilen, um dann zum Harris Wash abzubiegen.
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Nach weiteren 8 Meilen meistern wir die Durchquerung des trockenen Flussbettes.
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Ab hier wird es etwas unübersichtlich.
Wir orientieren uns an der Sandpiste.
Die ausgewaschenen Stellen des Trails werden immer heftiger.
Ca. 1,5 Meilen vor den großen Dünen geht es nicht mehr weiter.
Regenwasser hat die Reste des Weges weggespült, man müsste etwa 2m fliegen können.
Irgendwo in nördliche Richtung müsste unser heutiges Ziel,
der Spencer Volcano zu sehen sein.
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Man könnte ihn auch recht deutlich erkennen, aber das wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Also stellen wir den Explorer in den Schatten,
packen ausreichend Wasser ein und machen uns auf die Socken.
Schnell sind die Dünen erreicht.
Jetzt sind wir so schlau und umgehen nicht den ersten großen Hügel,
sondern machen den anstrengenden Auf- und Abstieg.
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Bei der sengenden Mittagssonne absolut kein Vergnügen.
Der finale Anstieg zum Vulcano hat es dann nochmals in sich.
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Nach gut zwei Stunden und etwa vier Meilen Wanderung sind wir am Ziel.
Geschafft, aber happy öffnet sich unter uns
die durch Wind und Wasser geformte, caldera-ähnliche Ausformung im Sandstein.
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Der wie braunes Wasser aussehende Grund ist feiner Sand.
Wir bleiben etwa eine Stunde hier oben und geniessen die Weitblicke
wie auch die faszinierenden Formationen der näheren Umgebung.
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Der Abstieg erfolgt durch Wave ähnliche Gebilde.
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Wir passieren Felder voller Moquee Kugeln.
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Halb drei sind wir zurück am Auto.
Nach schneller Rückfahrt zur Hole in the Rock Road
fahren wir noch zwei Meilen weiter südwärts zur Devils Garden Area.
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Bei der tollen Nachmittagsbeleuchtung bricht hier die Fotomanie aus.
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Außer einem Pärchen aus Holland und uns ist hier niemand.
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Wir genießen die fantastischen Gebilde und fahren dann nach Escalante.
Der Ford Explorer und sein Fahrer haben uns heute bequem und zuverlässig durchs Gelände manövriert.
Um fünf sind wir im Slot Canyons Inn.
Kalle und Shorty, zwei Freunde vom USA-Stammtisch haben sich hier auch einquartiert
und erwarten uns bereits.
Duschen, Grillen, Bud, Drinks, begleitet von der untergehenden Sonne
und einem immer lauter werdenden Stimmengewirr auf unserer Terrasse.
Ab acht wird’s kalt, halb zehn sind wir alle reif für die Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 62 / 100
Übernachtung: Slot Canyons Inn, Escalante, Utah $110 ****
Mi 15.09.2010, 1.Woche, 7.Tag, Escalante (Coyote Gulch)
Die Betten sind zu weich, besonders für Ute’s Rücken.
Sie hat sich ein Nachtlager auf dem Boden bereitet.
Ich bin mit Crocodile Dundee unterwegs …
Breakfast for six gibt es heute draußen in der wärmenden Morgensonne.
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Das übliche Toast-Jelly-Cerealien-Joghurt Angebot,
ergänzt mit reichlich Südfrüchten (!) und Banana Pancakes mit Nüssen.
Zieht sich in dieser reizenden Umgebung bis um zehn hin.
Wir sind die letzten, die nette Joette brüht uns noch frischen Cafe.
Unser heutiges Ziel ist der Dry Fork des Coyote.
Also alle vier wieder rein in den Explorer.
Auf der Hole in the Rock Road gilt es diesmal 26 Meilen abzuspulen,
was auch außer einem Haufen Staub kein Problem darstellt.
Einem kleinen Weg weitere 2 Meilen folgend, sind wir am späten Vormittag am Dry Fork Trailhead.
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Heute ist unser Slot Canyon Day.
Der Abstieg und die kurze Wanderung zur Coyote Gulch ist schnell bewältigt.
Wir laufen direkt auf den Einstieg des Peek A Boo Slots zu, nehmen diesen aber nicht wahr.
Wandern in die rechte Flanke des Coyote Gulch
und sind nach 20 min am Eingang zum Spooky Gulch.
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Ein sehr schmaler Slot, der sich für mich bereits nach wenigen Minuten als zu eng herausstellt.
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Notgedrungen brechen wir ab, gehen zurück und folgen dem großen Flussbett
weiter bis zum Eingang des Brimstone Gulch.
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Teilweise schwierige Abstiege meistern wir mit gegenseitiger Hilfe.
Die Zeit vergeht wie im Flug und mit dem Wetter haben wir ausgesprochenes Glück.
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Für den Rückweg wählen wir eine andere Route.
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Gleich hinter dem Spooky steigen wir auf eine Anhöhe
und erreichen über mehrere Hügel den Zwischeneinstieg des Peek A Boo Slotcanyons.
Slotaufwärts geht es hier nur mit querklettern im oberen Bereich.
Also klettern wir zurück zum eigentlichen Einstieg.
Nach wenigen Minuten wird es so eng, dass man nur noch seitlich
und mit vorgehaltenen Rucksäcken durch die Schlucht passt.
Zusätzlich müssen Höhenunterschiede von bis zu 1,5 Meter überwunden werden.
Von der anderen Seite kommen uns vier Amis entgegen.
Sie wollten auch zum Ausstieg, sind aber umgedreht,
da direkt am Ausstieg ein „Crazy Hornets“ Nest sein soll.
Zum Umdrehen haben wir jetzt keine Lust mehr, also quetschen wir uns aneinander vorbei.
Die folgenden wunderschönen Slotbereiche geniessen wir in vollen Zügen,
wenngleich Rucksäcke und T-Shirts recht stark zerschrammt werden.
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Hier drinnen gibt es auch kleine Arches.
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Der Abstieg zum Schluss ist nicht ohne,
aber mit gegenseitiger Hilfestellung schaffen wir es die 3m runter.
Von Hornissen übrigens keine Spur.
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Abschließend gehen wir noch ein Stück in den Dry Fork in nördliche Richtung, dann reicht es für heute.
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Der Aufstieg zum Parkplatz macht weniger Schwierigkeiten als erwartet.
Die schnelle Rückfahrt nach Escalante dauert etwa eine Stunde.
Am Dorfkonsum holen wir uns Talapia und Schrimps, heute wird Fisch gegrillt.
Beim zweiten Stopp gibt es im Outfitter Cafe auf der Sonnenterasse
und Peppermint Likör für heute Abend.
Um fünf schlagen wir im Slot Canyon Inn ein.
Nach dem Duschen gibt es lecker Fisch und Schrimps.
Barbara und Kalle sind wieder mit von der Partie.
Dann öffnet Ute ihre Cocktailbar und mit Drinks & Beer wird gefeiert
bis nach zehn das Außenlicht gelöscht wird.
Goodnight!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 77 / 124
Übernachtung: Slot Canyons Inn, Escalante, Utah $110 ****
Do 16.09.2010, 2.Woche, 8.Tag, Escalante (Willows Gulch / Broken Bow)
Wir schlafen heute schon bis nach sieben.
Breakfast wieder zu sechst und wieder in der Sonne und wieder über eine Stunde.
Halb zehn starten wir in den sonnigen Tag.
Als erstes wird in Escalante der Explorer voll getankt.
Um zu unserem Trailhead zu gelangen, müssen wir die Hole in the Rock Road 42 Meilen weit fahren.
Dies geschieht auch relativ mühelos,
bis uns nach etwa 30 Meilen ein schwerer Straßenschaden ausbremst.
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Heftige Regenfälle haben hier etwa zwei Drittel der Wegbreite abgetragen.
Bei näherem Hinsehen ist auf der rechten Seite eine Umfahrung zu erkennen.
Danach muss der anschließende Hurricane Wash durchquert werden.
Wäre kein wirkliches Problem, wenn nicht ein Liberty samt konfusen Insassen unten festhängen würde.
Erst ein Hinweis auf ausgeschaltetes ESP bringt den Jeep aus der Falle.
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Nachdem wir den Wash bewältigt haben, passieren wir den Dance Hall Rock
und sind weitere 12 Meilen später an der Sooner Bench angekommen.
Hier befindet sich der Abzweig zum Willow Gulch, wenige Minuten später sind wir am Trailhead.
Der Willow Gulch gehört schon zur Glen Canyon National Recreation Area.
Ein fotogener Hoodoo mit Kopfplatte weist uns den Weg.
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Schon beim Abstieg in den Canyon spüren wir die Hitze bei wolkenlosem Himmel.
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Wir kämpfen uns durch das anfangs trockene Flussbett.
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Das dichte Gestrüpp durchqueren wir in Fliessrichtung des Wassers,
lange Hosen wären hier angebracht gewesen.
Mehrere Kletterpassagen müssen überwunden werden, gut wenn man sich helfen kann.
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Nach etwa 1,5 Stunden kommt unser heutiges Ziel in Sichtweite.
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Der Broken Bow Arch erhebt sich eindrucksvoll auf einer kleinen Anhöhe.
Etwa 30m Spannweite und mindestens genauso hoch.
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Wir bleiben eine Stunde hier und machen eine einsame Rast in dieser faszinierenden Umgebung.
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Der Rückweg ist beschwerlicher,
da das zu durchkämpfende Gestrüpp entgegen unserer Laufrichtung geformt ist.
Dazu die brennende Sonne und recht viele schattenlose Abschnitte.
Vor dem finalen Aufstieg verbrauchen wir die letzten Wasservorräte.
Am Auto angekommen zeigt das Thermometer 100°F.
Geschafft und glücklich machen wir uns halb vier auf die Reise zurück nach Escalante.
Nachdem die Passage durch den Hurricane Wash gemeistert ist,
kommen wir auf der Hole in the Rock trotz Washboards zügig voran.
Im letzten Drittel der Strecke, etwa bei Seep Flat überholen wir einige langsam fahrende Fahrzeuge.
Wenig später ist der Urlaub fast gelaufen.
Ein dunkelblauer Escape fährt mit etwa 20mph weniger als wir auf der rechten Fahrbahnseite.
Als wir fast auf seiner Höhe sind,
zieht er völlig unvermittelt und spontan quer über die Strasse auf die andere Seite.
Ein Zusammenstoß kann Matti um Zentimeter verhindern.
Ob es Unaufmerksamkeit oder Hilfs-Sheriff-Mentalität unseres potentiellen Unfallgegners war,
können wir nicht beurteilen. Die Folgen hätten verheerend sein können.
In Escalante angelangt, holen wir Grillfutter für unseren Abschiedsabend.
Halb sechs sind wir am Slot Canyons Inn.
Unsere nächsten Gäste erwarten uns bereits.
Sabine und Thomas haben ihre Rundreise so angelegt, dass sie auch hier übernachten
und wir einen gemeinsamen Abend haben.
Barbara und Kalle sind auch just in time zur Stelle.
Jeder steuert etwas zum BBQ bei.
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So gibt es zu acht einen herrlichen Abend mit reichlich Steaks, Fisch, Shrimps,
Ananas, Kartoffeln, Knoblauch, Paprika und alles kommt vom Grill.
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Dazu unzählige Peppermint und Orange Lemon Cocktails sowie kühltaschenweise Miller and Bud.
Um zehn sind wir alle breit genug um den heiteren Abend zu beenden.
Das Fassungsvermögen der Abfallbehälter ist überschritten.
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Uti baut sich ihr Crocodile Dundee Bodenbett, um elf geht das letzte Licht aus.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 107 / 173
Übernachtung: Slot Canyons Inn, Escalante, Utah $110 ****
Fr 17.09.2010, 2.Woche, 9.Tag, Escalante - Farmington
Halb acht gibt es wieder ein gemütliches langes Outside-Breakfast mit Sabine und Thomas.
Es geht uns allen erstaunlich gut.
Dann folgt die allgemeine Verabschiedungsorgie.
Wir trennen uns von Bine und Matti, sagen Sabine und Thomas Goodbye und bedanken uns bei Joette,
die uns wieder eine reizende, sich ständig kümmernde Gastgeberin war.
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Unsere Utah-Days finden heute ihren Abschluß.
Wir hatten lange überlegt, Moab noch einen Besuch abzustatten.
Haben uns aber schließlich entschieden, so schnell wie möglich ins nördliche New Mexico zu fahren.
Mit einer langen Tagesetappe schien uns Farmington als nächster Übernachtungsort
gerade noch vertretbar.
Die anfängliche Fahrt über den Highway 12 nach Norden genießen wir nochmals in vollen Zügen.
In Torrey gibt es den ersten Boxenstopp und überraschend hohe Spritpreise.
Den Capitol Reef Nationalpark lassen wir dieses Mal rechts liegen.
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An der Shell Tankstelle in Hanksville kommen wir nicht umhin,
für 3,09 $ per Gallone den Tank voll zu hauen.
Es folgt die tolle Abfahrt via Highway 95 durch rot leuchtenden Sandstein
runter nach Hites Crossing am Lake Powell.
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Natürlich legen wir einen Fotostopp am Overlook ein.
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Uns kommt es vor, als wenn etwas mehr Wasser im See ist
als bei unserem letzten Besuch hier vor vier Jahren.
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Danach geht es vorbei an den Natural Bridges bis Blanding
weiterhin durch die wunderbare Canyonlandschaft Süd Utahs.
Besonders die westliche Einfahrt in die Comb Ridge ist immer wieder beeindruckend.
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Am Twin Rocks Cafe in Bluff kommen wir natürlich nicht ohne Cafe-Stopp vorbei.
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Danach wechseln wir nach Arizona über und wenig später
erreichen wir südlich des Four Corner National Monuments die Grenze nach New Mexico.
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Wir passieren Shiprock mit seinem riesigen Vulkankegel
und laufen etwa halb sechs nach entspannten 400 Meilen in Farmington ein.
Priceline hat uns das Courtyard by Marriott verordnet.
Waren wir auch letztes Jahr und fanden es hervorragend.
Auf Wunsch zwei Queensizebetten nach hinten raus, Zimmer 224 lässt keine Wünsche offen.
Unsere Zweitkamera, eine IXUS 55 hat nach fünf Jahren
und etwa 30.000 Aufnahmen heute den Geist aufgegeben.
Bei Best Buy soll es etwas Neues geben.
Um unser umfangreiches Zubehör (Akkus, Kfz-Kabel) nutzen zu können,
wird es eine Canon Powershot 1400 IS.
In schwarz mit Metallgehäuse und mit 199$ im Budget.
Die Raubtierfütterung findet im Golden Corral Büfett statt.
Neuerdings gibt es an verschiedenen Speisen grüne Schilder,
die auf gesunde Kost (Salate, Gemüse usw) hinweisen.
Richtig interessieren tut sich niemand hier dafür.
Halb neun sind wir wieder im Courtyard. Tagebuch nachschreiben,
Fotos sichern, Internetgrüße, Bud, all das dauert bis um elf, dann reicht’s.
Goodnight.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 376 / 606
Übernachtung: Courtyard by Marriott, Farmington, New Mexico $64 ****
Fortsetzung folgt ...