Fixpunkte Washington D.C???

  • Was sind deiner Meinung nach die Fixpunkte die man in Washington DC unbedingt gesehen haben muss?


    Was kann mach sich hingegen sparen?


    Je nach Ergebnis werden wir 1-3 Tage dort verbringen...


    danke für die Tipps
    early

  • Ich war bislang zweimal in DC - einmal 2,5 Tage und einmal einen Tag.


    Es gibt von Yvonne(americanheo) einen guten Thread zu DC, wo auch noch mehrere andere Infos gepostet haben.
    Ich sehe gerade, sie hat alle Bilder dazu entfernt, na denn... :rolleyes:
    Die Infos sind aber noch da (Ich könnte meine Bilder vom 2. Besuch anbieten...)



    Meiner Meinung nach reicht ein ganzer Tag aus, um das Wesentliche zu sehen, ich war dann noch zusätzlich in Museen und hatte eine Ganztagesrundfahrt beim ersten Besuch.


    Ein Muss ist die Mall - also die Strecke vom Capitol bis zum Lincoln Memorial. Das Capitol kann man auch besichtigen. Ganz in der Mähe ist das Air + Space Museum - EIN MUSS!
    Der Obelisk in der Mitte der Mall kann bestiegen werden, wenn ihr das wollt, bemüht euch früh um Ticktes, sonst sind sie Sold out for the day.


    Natürlich einen Abstecher zum Weissen Haus machen. Manchmal ist die Rückseite mit dem bekannten Blick nur von der gegenüberliegenden Seite der Strasse zugänglich.


    Die War Memorials in der Nähe des Lincol Memorials mitnehmen.


    Rüber über die Potomac-Brücke bis zum Arlington Friedhof gehen und den besichtigen.


    Zurück dann mit der U-Bahn.


    Abens ist Georgetown ganz nett!


    Das kann man an einem Tag alles schaffen.



    Weiter interessante Museen sind and er Mall - wenn was von Interesse ist, dann braucht ihr dafür extra Ziet. (Air + Space Museum dauert im Schnelldurchgang etwa eine Stunde)



    Vorsicht:
    Washington hat ein Obdachlosen und Kriminalitätsproblem - auch in der Nähe der Sigtseeing Points oder von Georgetown!

  • Zitat

    Original von Otto
    Vorsicht:
    Washington hat ein Obdachlosen und Kriminalitätsproblem - auch in der Nähe der Sigtseeing Points oder von Georgetown!


    Och naja, würde ich so nicht unbedingt sagen. Anacostia im Südosten der Stadt ist sicher nicht zu empfehlen (wobei sich selbst dort mittlerweile eine gewisse "Gentrification" einstellt). Rund um die Mall ist aber so viel Security unterwegs, dass einem nicht bange sein muss. Und abends gelten die gleichen Verhaltensregeln wie in jeder amerikanischen Großstadt.


    Allein in den (kostenlosen!) Museen kann man eine Woche verbringen. Da kommt es natürlich sehr auf Eure Interessen an, sollte für jeden was dabei sein.


    Abends lohnt ein Ausflug ins Viertel Adam´s Morgan: weniger touristisch als Georgetown, alternative Restaurants und Bars - sehr cool. Generell ist das Ausgehen in Washington sehr teuer.


    Alexandria ist ein schöner Abstecher: hübsche Altstadt, mit der Metro erreichbar.


    Wenn Ihr auf Seafood steht, ist der Fish Market an der Waterfront ein Muss. Von der U-Bahn-Station L'Enfant Plaza unter dem Highway Kreuz durch zur Maine Avenue. Die Umgebung ist wenig einladend, die gekochten Krabben umso frischer. Ein Stück altes, alltägliches Washington.

  • Nun, ich geb nur meine eigene Erfahrung wieder und die war nicht ganz so dolle...


    Beim ersten Besuch habe ich in Georgtown gewohnt und bin nur ein wenig weiter als das Viertel gelaufen, wo man prima draussen sitzen kann....und war an einem Platz mitten im Drogenverkauf - da habe ich dann aber ganz schnell verdürckt, zumal ich schon schräg angemacht wurde.


    Beim 2. Besuch war ich in einem Hotel in Sichtweite des Capitols und direkt davor ein Platz, der von zahlreichen Obdachlosen bevöllkert wurde. Auf dem Weg zur und von der U-Bahn sind wir dann mehrfach angebettelt worden und ab und an schon recht zudringlich.


    Ich will die Leute jetzt nicht unbedingt verurteilen - trotzdem sind sie mir auf die Nerven gegangen. :zwinker:



    Und das Taco Bells und die Tankstelle in der Nähe waren mit mehr Panzerglas gesichert, als ich es je in einer Bank gesehen habe.


    Das war etwa 1-2 km von der Mall weg - ich hätte das eigentlich nicht so krass dort erwartet.



    Im übrigen gehört Washington oft zu den Top 5 der Kriminalitätsstatistik in den USA, manchmal ganz oben....

  • euch beiden!


    das hilft sehr!!


    seafood mögen wir sehr - die info zu den museen muss ich mir runterladen, da finden wir uns sicher was!


    eine frage noch - u-bahn? ist die sicher? und wo sollte man das auto lassen?
    und wo könnte man gut und sicher übernachten ohne dass es die welt kostet? eine stunde anfahrt zur mall würde mich nicht stören... wir fliegen dann vom dulles wieder heim....


    wo könnte man am letzten tag noch 'sinnvoll' einkaufen :cheesy: - gemeint ist: Shop till u drop :cheesy:


    danke für die tipps
    early

  • Beide Hotels waren vom Reisebüro vorgebucht worden, beim 1. Mal hatte ich kein Auto (bin mit Amtrak weiter nach NY und Boston), beim 2. mal haben wir in der Tiefgarage des Hotels geparkt.


    Ich fand die U-bahn sicher, bin aber wie in NY nach 20 Uhr nicht mehr gefahren :zwinker:


    Zum Shoppen weiss ich leider nix....

  • otto


    du kennst ja unsere lieblings SF geschichte...


    ich bring meine frau auf keinen fall dazu im dunklen metro zu fahren, sicher oder nicht :D und in DC würde ich es auch alleine nicht machen :99:


    das mit den homeless ist auch so eine sache, wenn die zu offensichtlich werden macht meine frau kehrt...


    ich muss mir da eine fall back und sicherheitsvariante einfallen lassen


    danke auf alle fälle
    early

  • Zitat

    Original von Otto
    Beim 2. Besuch war ich in einem Hotel in Sichtweite des Capitols und direkt davor ein Platz, der von zahlreichen Obdachlosen bevöllkert wurde. Auf dem Weg zur und von der U-Bahn sind wir dann mehrfach angebettelt worden und ab und an schon recht zudringlich..


    War bestimmt das Best Western Capitol Skyline, oder? Um die Ecke war zu meinen Washington Zeiten ein ziemlich geiler Club in einem Lagerhausviertel, da haben sich nur die verrückten europäischen Studenten hingetraut. Ich war da fast jedes Wochenende... :zwinker:


    DC teilt sich in vier Bezirke auf: NW ist das "weiße" wohlhabende Washington, SE das schwarze Ghetto, wenn man jetzt mal die Klischee-Schublade aufmachen will. Als Tourist hat man im Südosten eigentlich nichts verloren. NE ist überwiegend schwarz, kulturell interessant, wenn auch ohne touristisch besonders relevante Highlights. SW gibt es fast nicht, da fließt der Potomac, den Rest das Quadrats hat Virginia behalten.


    Die Metro in DC fand ich sehr sauber, preiswert und einfach zu benutzen. Das Streckennetz ist überschaubar, die Stadt ja auch nicht sooo groß.


    Zum Übernachten kannst Du ja mal Priceline anwerfen. Günstiger als in Downtown dürften die Hotels am Reagan National Airport in Arlington sein. Ist ein Büroviertel gleich auf der anderen Seite vom Potomac und man ist mit der Metro in 5 Minuten an der Mall. Kann auch gut sein, dass Ihr da ein Hotel/Motel samt Parkplatz findet, in DC sollte man das Auto stehen lassen, die Rush-Hour-Staus sind notorisch...
    Vielleicht bietet sich auch die Ecke Bethesda ganz im Nordwesten an, von dort fährt die Metro ca. 20 Minuten bis Downtown.


    Die Hotels am Dulles Airport wären mir zu weit draußen, zumal der Flughafen nicht per Bahn erreichbar ist. Es gibt aber ein Bus-Shuttle, das alle 30 Minuten zur nächstgelegenen Metro-Station fährt ($18 Roundtrip, 20-30 Min. Fahrtzeit).


    Zum Shopping bietet sich direkt in Washington neben Georgetown die Mall in Pentagon City an. Die größte Mall in der Gegend ist meines Wissens die Potomac Mills Outlet Mall, etwa 30 Minuten südlich von DC.

  • Für mich am sehenswertesten in Washington: das Lincoln Memorial und Arlington.


    Am Lincoln Memorial habe ich bei beiden Besuchen Stunden verbracht, ich war selten von einem Gebäude so beeindruckt und wollte garnicht wieder weg. :D


    Ebenfalls fasziniert war ich vom Arlington Cemetery, da kannst du auch Stunden verbringen (und das haben wir getan).


    Als ich das erste Mal in Washington war, hatte ich kein Auto, Kirsten und ich waren nach New York geflogen und von dort per Amtrak nach Washington gefahren (und von Washington dann nach Hause geflogen). Wir sind auch ohne Auto gut zurechtgekommen.


    Und wir waren damals auch in der Potomac Mills und haben drauflosgeshoppt, es gibt Bustouren speziell dorthin. :nicken:

  • Ich war im letzten Herbst eineinhalb Tage in DC und hätt mir damals gewünscht mehr Zeit dort zu haben. Da hab ich einfach zu knapp geplant.


    Tag 1:
    Auto bei der Union Station geparkt (weil so auf die Schnelle vom Hotel in Richtung Downtown keine U-Bahnstation mit verfügbarem Parkplatz aufzutreiben war.) Vom obersten Stockwerk hat man schon mal einen ersten Blick auf's Kapitol.
    Von dort sind wir dann zur Library of Congress spaziert (sehr sehenswert, kennt man zum Teil sicher aus der einen oder anderen Hollywood Produktion). Anschließend haben wir uns das Kapitol angeschaut, auch von innen. Da mussten wir zwar etwas warten, es gibt gratis Zählkarten und den üblichen Security Rummel (musste mein Mini-Deo-Spray abgeben und die Äpfel für die Nachmittagsjause durften auch nicht mit rein). Ist recht interessant, die Führung hat ein älterer Herr gemacht der die Dinge recht lebendig erzählt hat. Wirklich nett.
    Nach dem Capitol sind wir dann die Mall runter, die Karten für's Washington Monument waren um vier Uhr Nachmittags natürlich schon weg (Fehler in der Planung - wir wussten nix vom rauffahren). Das Stück vom Monument bis zum Lincoln Memorial zieht sich ziemlich - vor allem wenn man schon den ganzen Tag auf den Beinen ist!
    Vom Lincoln Memorial sind wir dann am kürzesten Weg in Richtung Weißes Haus - wir durften die weniger bekannte Vorderseite bewundern (echt arg, wie nah man an der Seite ran kann!)
    Tja, und dann haben unsere Beine schon ziemlich gestreikt und wir haben die Heimreise angetreten.


    Den Vormittag am nächten Tag haben wir dann ausschließlich im Air and Space Museum verbracht - und hätten da noch viel, viel länger bleiben können. Wirklich sehr interessante Ausstellungen, und auch das IMAX im Museum haben wir besucht (gute Ausruhmöglichkeit für die Füße!)


    Ich würd gern noch mal hinfahren - und dann aber mindestens 4 Tage, denn zu sehen gibt's genug. Es kommt halt immer drauf an, was einen mehr und was weniger interessiert!


    Einen kurzen Bericht mit Bildern gibt's übrigens auf meiner Website: Reisebericht Washington D.C.


    lg,
    Karin

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